Funktioniert nur mit Vmware

Schutz für schlafende virtuelle Maschinen von Trend Micro

16. Juli 2009, 12:36 Uhr | Werner Veith

Mit »Core Protection« für Vmware schützt Trend Micro auch virtuelle Maschinen, die gerade nicht aktiv sind. Malware soll bereits im Hypervisor erkannt werden, bevor sie die virtuellen Maschinen erreicht.

Inaktive virtuelle Maschinen (VMs) stellen eine besondere Herausforderung dar, was die Aktualisierung von Programmen, das Aufspielen der Patches oder auch dem Schutz vor Malware anbelangt. Für letzteres hat Trend Micro mit »Core Protection für virtuelle Maschinen 1.0« eine Lösung parat: Eine separate virtuelle Scan-Engine prüft sowohl laufende als auch schlafende VMs auf Malware. Davon soll auch die Performance des Servers profitieren, da nicht in jeder VM eine Extra-Scan-Engine laufen muss. Die Lösung verwendet die Vmware-Schnittstelle »VMsafe«. Dadurch kann die Scan-Engine Daten scannen, bevor sie zur jeweiligen VM gelangen. Durch Vmsafe als zentrales Element funktioniert die Lösung aber auch nur mit Vmware.

Core-Protection synchronisiert sich laufend mit Vmwares Management-Lösung »Vmsafe«. Dies soll helfen, der Dynamik virtueller Maschinen Herr zu werden. Weiter integriert Trend Micro Core-Protection als Plug-in in ihre Sicherheitslösung »Office Scan«. Dadurch lässt sich die Software auch über die Office-Scan-Konsole verwalten.

»Core-Protection für virtuelle Maschinen 1.0« soll ab August 2009 zur Verfügung stehen. Es gibt sie als separate Lösung oder als Teil der »OSCE Advanced Suite« beziehungsweise der »Virtualization Security Suite«.


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