Nach der Pandemie dürfte sich hybrides Arbeiten etablieren: Mal kommen Beschäftigte ins Büro, mal arbeiten sie von zu Hause aus, mal unterwegs. Zur Absicherung dieser flexiblen Arbeitsweise raten Fachleute zu SASE (Secure Access Service Edge) mit laufend neu evaluierten Fernzugriffen (Zero Trust Network Access, ZTNA). Vor diesem Hintergrund ergänzt Palo Alto Networks seine Lösung Prisma SASE um eine SD-WAN-Bandbreitenlizenzierung (Software-Defined Wide Area Network) nach Bedarf.
Laut Hersteller automatisiert und vereinfacht Prisma SD-WAN den Netzwerkbetrieb mit AIOps-Methoden (Artificial Intelligence for IT Operations, KI-gestützter IT-Betrieb) und ML-Auswertungen (Machine Learning). Zudem sei es das branchenweit flexibelste SD-WAN, da es eine SD-WAN-Lizenzierung mit On-Demand-Bandbreiten umfasst.
Das abonnementbasierte Lizenzmodell von Prisma SD-WAN ermögliche es Unternehmen, die WAN-Kosten um bis zu 45 Prozent zu senken, so Palo Alto Networks. Der Trick dabei: Unternehmen erwerben SD-WAN-Abonnements als aggregierten Pool, der sich flexibel auf Standorte verteilen lässt.
Zudem könne ein IT-Team jetzt Prisma SD-WAN als einfaches Zusatzmodul zu Prisma Access aktivieren. Dies erleichtere den Weg zur SASE-Einführung. Bestehende Nutzungsmodelle wie Prisma SD-WAN a-la-carte und Prisma SASE-Bundles unterstütze man aber weiterhin, so der US-Security-Anbieter.