IT-Sicherheitsdienste

Security-Dienstleister unter Druck

15. Mai 2008, 15:42 Uhr | Bernd Reder

Bei Standardthemen im Security-Umfeld sind die Dienstleister einem spürbaren Preis- und Wettbewerbsdruck ausgesetzt, so eine Studie der Experton Group. Zuverlässigkeit und Qualität des einzelnen Dienstleisters sind zwar entscheidend, aber gegenüber dem Neukunden schwer nachzuweisen.

In Deutschland wird der Markt für Security-Services nach Angaben der Experton Group durch rund 70 Dienstleister geprägt. Hinzu kommt eine größere Anzahl an kleinen und lokalen Beratern und Systemhäusern.

Der Markt für IT-Security-Dienstleistungen wird in Deutschland von 2,1 Milliarden Euro im Jahr 2008 auf knapp 2,4 Milliarden Euro im nächsten Jahr wachsen. Dies entspricht einer Zunahme um rund zwölf Prozent. Jedes Systemhaus sollte bemüht sein, ein Alleinstellungsmerkmal herauszuarbeiten und sich gegenüber dem Kunden klar zu positionieren.

»Full-Service-Anbieter wiederum müssen in Mainstream-Segmenten standardisierte Dienstleistungs- oder Lösungsbausteine definieren, um angesichts des Preisdrucks Leistungen möglichst kosteneffizient erbringen zu können«, empfiehlt Wolfram Funk, Senior Advisor bei der Experton Group. Sie haben außerdem typischerweise einen hohen Anteil am Produktumsatz, der nicht selten 40 bis 50 Prozent ihres Gesamtumsatzes im Security-Bereich umfasst.


  1. Security-Dienstleister unter Druck
  2. Viele Anbieter stehen zur Wahl

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