Fortinet ergänzt Sicherheitsportfolio

Security-Services für Endpunkte, Netzwerke und Cloud

6. August 2021, 8:30 Uhr |
© Wolfgang Traub

Fortinet erweitert seine FortiCare und FortiGuard Security Services: Mit den neuen FortiTrust Security Services biete man eine benutzerbasierte Lizenzierung über alle Netzwerke, Endpunkte und über die Cloud hinweg, die traditionell in Silos untergebracht waren. Die Einführung umfasse zunächst Zero Trust Network Access (ZTNA) mittels FortiTrust Access und die Identitätsüberprüfung per FortiTrust Identity.

FortiTrust bietet Nutzern laut Fortinet-Angaben umfassende Sicherheitsdienstleistungen über die gesamte Security-Plattform eines Unternehmens hinweg. Dies ermögliche einem Unternehmen die einfache Verwaltung und Absicherung aller Formfaktoren. Eine flexible, benutzerbasierte Lizenzierung von Security-Dienstleistungen mache die Nachverfolgung der Geräteanzahl oder des Bandbreitenverbrauchs überflüssig und sorge für die einfache Berechnung der Gesamtkosten mit integrierten Mengenrabatten.

Die einfache Implementierung neuer Sicherheitsdienstleistungen ermögliche Anwendern die Umstellung auf andere Formfaktoren. Dadurch könne ein Unternehmen mit hybriden Architekturen leicht von On-Premises-Lösungen zu Cloud-basierten Sicherheits-Services wechseln. Zudem gebe es Optionen für einfache Upgrades und Migrationen zwischen den Services.

Das FortiTrust-Portfolio umfasst anfänglich FortiTrust Access und FortiTrust Identity. Mit FortiTrust Access erhalte ein Unternehmen die Möglichkeit, Zero Trust Network Access mit benutzerbasierter Lizenzierung einzusetzen. ZTNA ist laut Fortinet entscheidend für die Aufrechterhaltung eines durchgängigen Schutzes sowie der Sichtbarkeit und Kontrolle von Bedrohungen bei zunehmend hybriden und stark verteilten Netzwerken.

FortiTrust Access biete ZTNA-Dienste mit Agenten und Cloud-basierter Orchestrierung. Alle Benutzer und Geräte, die auf ein Netzwerk und Anwendungen zugreifen wollen, werden laut Anbieter eindeutig identifiziert und klassifiziert, unabhängig davon, ob sich die Benutzer und ihre Geräte im Netzwerk oder außerhalb befinden oder die Anwendungen lokal oder in einer Cloud-Umgebung laufen.

FortiTrust Identity wiederum liefere eine Cloud-basierte Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) zur Identitätsüberprüfung. Damit ergänze der Service FortiTrust Access um eine Multi-Faktor-Authentifizierung, wie sie für die Kontrolle des Anwendungszugriffs ratsam ist.

Alle Sicherheitsdienste sind laut Fortinet auch über Partner erhältlich und bieten Channel-Partnern die Möglichkeit, ihr Geschäft und ihr Angebot auszubauen. Weitere Service-Optionen für SASE (Secure Access Service Edge) und CASB (Cloud Access Security Broker) seien in Planung.

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