Kaspersky aktualisiert Endpoint Security Cloud

Sensible Cloud-Daten effektiv schützen

16. November 2021, 12:30 Uhr | Anna Molder

Kaspersky stellte vor Kurzem die aktuelle Version seiner Endpoint Security Cloud vor. Diese biete nun mehr Transparenz und Kontrolle über Unternehmensdateien, die personenbezogene Daten oder Bankkartendaten enthalten und in Microsoft-365-Anwendungen gespeichert sind. Die Lösung soll diese sensiblen Informationen automatisiert erkennen, sodass IT-Sicherheitsverantwortliche sicherstellen können, dass sie gemäß den Unternehmensrichtlinien gespeichert sind. Darüber hinaus ist der Schutz vor externem Zugriff auf diese umfassend gewährleistet, so das Versprechen.

Die Data-Discovery-Funktion in der aktualisierten Endpoint Security Cloud biete Transparenz über Cloud-Daten. Laut Kaspersky erhalten IT-Manager damit eine Liste der Dateien, die in Microsoft-Cloud-Anwendungen - einschließlich SharePoint Online, OneDrive und Teams - gespeichert sind und personenbezogene Informationen oder Bankkartendaten enthalten. Dazu gehören Führerscheine, Personalausweise, Reisepässe, Aufenthaltsgenehmigungen, Sozialversicherungs- und Steuerzahlerinformationen, so die weiteren Angaben. Die Lösung gewährleiste eine 100-prozentige Erkennungsrate von personenbezogenen Informationen, unabhängig von der Struktur, den Begrenzungszeichen und den Dateierweiterungen.

Endpoint Security Cloud scanne alle Dateien mit speziellen Heuristiken, sobald man sie zu einer der Anwendungen hinzugefügt hat. Die Durchführung der Analyse erfolge im Microsoft-365-Cloud-Tenant des Nutzenden, so dass keine Dokumente oder Daten die technische Umgebung des Unternehmens verlassen. IT-Manager sollen auf diese Weise eine Übersicht der Dokumente erhalten, die in Berichten, in Erkennungsprotokollen sowie den Dashboard-Widgets der Verwaltungskonsole mit personenbezogenen Informationen versehen sind. Für jedes Dokument lasse sich prüfen, wer der Verfassende ist, wo es sich in den Microsoft-365-Anwendungen befindet, wer intern Zugriff darauf hat oder ob ein potenzieller Zugang außerhalb des Unternehmens besteht. Das Admin-Team sei dann in der Lage, die Dateibesitzer zu kontaktieren und sie aufzufordern, die Zugriffseinstellungen entsprechend anzupassen und zu optimieren.

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