Fortinet vereint Zero-Trust-, Endpunkt- und Netzwerksicherheit

Sicherheitskonzept auf Standortbasis

15. Dezember 2021, 8:00 Uhr | Anna Molder
© Wolfgang Traub

Der Sicherheitsanbieter Fortinet kündigte eine umfassende Lösung für sichere Arbeit von überall aus (Work-from-Anywhere) an. Der Sicherheitsanbieter liefert laut eigenem Bekunden Sicherheit, Services und Bedrohungsinformationen, ganz gleich ob sich die Belegschaft unterwegs, zu Hause oder im Büro befindet. Diesen Schutz erreiche man durch die Zusammenführung des Portfolios an Zero-Trust-, Endpunkt- und Netzwerksicherheitslösungen in der Fortinet Security Fabric.

Wenn Beschäftigte zwischen Reisen, Büro und dem Zuhause wechseln, greifen sie auf Anwendungen in der Cloud, im Rechenzentrum oder über SaaS zu. Aufgrund dieser ständigen Veränderung ist es unerlässlich, Zero-Trust-, Endpunkt- und Netzwerksicherheit durch gemeinsame APIs und Integrationspunkte zu vereinheitlichen. Dabei bietet Fortinet verschiedene Konzepte, die die drei Anwendungsfälle des ortsunabhängigen Arbeitens ermöglichen sollen.

Benutzer, die außerhalb des Büros oder des primären Remote-Raums (und der damit verbundenen mehrschichtigen Sicherheit) arbeiten, sind potenziell einer Bedrohung ausgesetzt, wenn sie über unbekannte und häufig ungesicherte Netzwerke und Standorte auf die für die Arbeit erforderlichen Anwendungen und Ressourcen zugreifen. Dies ermöglicht es Cyberkriminellen, die ungeschützte Kommunikation auszuspähen oder Angriffe von unzureichend abgesicherten Geräten aus zu starten. Um Benutzer unterwegs zu schützen, bietet Fortinet eine integrierte Kombination aus:

  • Endpunktsicherheit: EPP, EDR, XDR (FortiEDR, FortiXDR),
  • Zero Trust Access: ZTNA (FortiClient, FortiOS, FortiGate) und Identifizierung (FortiAuthenticator, FortiToken) sowie
  • Netzwerksicherheit: SASE (FortiSASE Remote).

Remote- und hybride Beschäftigte melden sich in der Regel von einem festen Standort aus an, der über eine gewisse Infrastruktur für die Arbeit verfügt, zum Beispiel einen Monitor, ein Heimnetzwerk sowie eine externe Web-Kamera und ein Mikrofon. In Heimnetzwerken befinden sich jedoch viele unsichere IoT-Geräte sowie andere Benutzer, die beispielsweise mit Videostreaming oder Online-Spielen wichtige Bandbreite verbrauchen können. Außerdem befinden sie sich oft außerhalb der Sicherheit des Firmennetzwerks und seiner Kontrollmöglichkeiten. Um Anwendern zuhause Sicherheit auf Unternehmensniveau zu bieten, liefert Fortinet eine integrierte Kombination aus:

  • Endpunktsicherheit: EPP, EDR, XDR (FortiEDR, FortiXDR),
  • Zero Trust Access: ZTNA (FortiClient, FortiOS, FortiGate) und Identifizierung (FortiAuthenticator, FortiToken) sowie
  • Netzwerksicherheit: Linksys HomeWRK for Business secured by Fortinet.

Selbst wenn Angestellte von einem vom Unternehmen verwalteten Standort aus arbeiten, wo Netzwerk und Security für die Belegschaft bereitsteht, bleibt eine starke Endpunktsicherheit ein wichtiger Teil einer mehrschichtigen Verteidigung. Andernfalls lassen sich Schwachstellen ausnutzen oder durch Dritte kompromittieren, was Cyberkriminellen einen Einstiegspunkt bietet, um die Unternehmenskontrollen zu umgehen. Um Personen, Geräte und Server im Büro zu schützen, bietet Fortinet entsprechend eine integrierte Kombination aus:

  • Endpunktsicherheit: EPP, EDR, XDR (FortiEDR, FortiXDR),
  • Zero Trust Access: ZTNA (FortiClient, FortiOS, FortiGate) und Identifizierung (FortiAuthenticator, FortiToken) sowie
  • Netzwerksicherheit: Next-Generation Firewall (FortiGate, FortiGate-VM).

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