CRN-Interview mit it-sa-Chef Frank Venjakob

»Sicherheitsverantwortliche erhalten auf der it-sa Antworten auf ihre Fragen«

18. September 2019, 11:21 Uhr | Daniel Dubsky
Frank Venjakob, Director it-sa bei der NürnbergMesse
© NürnbergMesse

Im Gespräch mit CRN erklärt Frank Venjakob, Director it-sa bei der NürnbergMesse, wie die it-sa (8. bis 10. Oktober in Nürnberg) den zusätzlichen Platz durch die neu hinzugekommene Halle 11 nutzt, warum sich ein Besuch lohnt und was seine persönlichen Messehighlights sind.

CRN: Herr Venjakob, in diesem Jahr wächst die it-sa erneut um eine Halle. Wie nutzen Sie den zusätzlichen Platz?

Frank Venjakob: Wir erwarten dieses Jahr erstmals deutlich über 700 Aussteller. Viele präsentieren sich mit größeren Messeständen. So können sie mit stärkeren Teams auftreten und bieten die hohe Beratungsqualität, die von den Besuchern der it-sa in Befragungen immer wieder besonders positiv bewertet wird. Zum Flächenwachstum tragen auch die Länderpavillons und Gemeinschaftsstände bei. Das Baskenland, die Niederlande, Österreich und die Tschechische Republik sowie das Land Baden-Württemberg demonstrieren ihre Kompetenz in Sachen IT-Sicherheit. Dafür stellen wir insgesamt vier Hallen: Neben den Hallen 9, 10.0 und 10.1 belegt die it-sa dieses Jahr auch die Halle 11.0. Mit der Erweiterung erhält die it-sa übrigens auch einen zusätzlichen Eingangsbereich, der direkt in die Halle 11.0 führt.

CRN: Bleibt es bei der bunten Mischung der verschiedenen Security-Themen oder gibt es eine themenspezifische Aufteilung der Ausstellungsfläche?

Venjakob: So vielfältig wie die Bedrohungen der IT-Sicherheit sind auch die Lösungsansätze dafür. Es geht daher immer häufiger um die richtige Kombination von technischen Lösungen und ihr Zusammenspiel als um einzelne Produkte. Mit einer Professionalisierung im Bereich IT-Sicherheit bei den Endkunden gewinnen die Aspekte Service, Beratung und Dienstleistung zusätzlich an Bedeutung. Da entspräche eine starre Gliederung nicht der aktuellen Entwicklung auf dem Markt. Um sich vorab einen Überblick zu verschaffen, bietet sich ein Blick auf die Webseite oder die it-sa-App an. Hier lassen sich alle teilnehmenden Unternehmen nach ihrem Produkt- und Serviceangebot filtern.

CRN: Seit Jahren eilte die it-sa von Rekord zu Rekord, die Aussteller und Besucherzahlen steigen stetig. Sehen Sie Grenzen für das Wachstum?

Venjakob: Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung entstehen neue Gefahren, Angriffe auf IT-Systeme werden komplexer. Es wird also immer wichtiger zu verstehen, wie man sich dagegen wappnet. Die Branche entwickelt sich deshalb sehr dynamisch und bietet entsprechendes Wachstumspotenzial. In diesem Umfeld hat sich die it-sa als »Home of IT Security« etabliert, weil IT-Sicherheitsverantwortliche hier Antworten auf ihre Fragen erhalten. Die Zahlen zeigen, dass Aussteller und Besucher das klare Konzept und die Fokussierung der it-sa sehr schätzen. Wir arbeiten dafür, Besucher und Aussteller auch in Zukunft mit einem passgenauen Angebot für beide Seiten zu überzeugen.

CRN: Gut zwei Drittel der Messebesucher kommen aus dem süddeutschen Raum. Welche Perspektive sehen Sie für den Norden sowie Österreich und die Schweiz?

Venjakob: Die it-sa verzeichnet bereits jetzt ein klares Plus außerhalb der südlichen Bundesländer, in mehreren Ländern sogar eine Verdopplung innerhalb von nur drei Jahren. Dabei ist das Wachstumspotenzial in den bevölkerungsreichen und wirtschaftlich starken Regionen natürlich am höchsten. Auch in den Nachbarländern konnten wir Zuwächse verzeichnen, in Österreich haben sich die Besucherzahlen sogar verdreifacht. Die Chancen stehen gut, dass sich dieses Jahr noch einmal mehr Besucher aus den angesprochenen Regionen auf der it-sa informieren.


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