Nutzer von Android-Smartphones und –Tablets geraten immer stärker ins Visier von Cyberkriminellen. Mit einigen einfachen Regeln sind jedoch auch mobile Surfer auf der sicheren Seite.
Android ist das mit großem Abstand beliebteste Betriebssystemen für mobile Endgeräte. Das ruft allerdings auch Cyberkriminelle auf den Plan: Allein im Jahr 2013 stieg die Anzahl von Schadsoftware, die sich speziell an Android-Nutzer wendet, von 17.000 auf über 214.000 Malware-Samples im Monat. Längst wird nicht mehr nur Schadsoftware über App-Downloads ins System geschleust. Cyberkriminelle machen sich auch die mobile Nutzung von E-Mails zunutze. So scheint es recht beliebt zu sein, über gehackte E-Mail-Accounts Links zu verschicken, die zunächst auf vermeintlich sichere mobile Websites führen. Diese leiten den Nutzer dann jedoch automatisch weiter auf Unterseiten, die über nicht sichtbare iframes die genaue Version des verwendeten Betriebssystems scannen, Updates einschleusen und langfristig Zugriff auf sensible Nutzerdaten ermöglichen (sog. multifunktionale Trojaner).
Das Research-Team von Eleven gibt die sechs wichtigsten Tipps, mit denen sich Nutzer vor solchen Angriffen schützen können.