Ohne Schulung geht es nicht

So schützen Sie sich vor Datenlecks

20. August 2009, 14:21 Uhr | Werner Veith
Kein Unternehmen sieht es gerne, wenn Informationen tröpfchenweise an die Öffentlichkeit gelangen. (Quelle: Pixelio, Simbamo)

Ein Datenleck ist für Unternehmen nicht nur unangenehm, sondern kommt oftmals auch teuer zu stehen. Mit einer Reihe von Empfehlungen will der Security-Spezialist Websense Unternehmen helfen, Datenpannen vorzubeugen.

Telekom, Ebay, 1&1 und DSDS – bereits 39 größere Datenpannen listet die mit der Dokumentation entsprechender Zwischenfälle beschäftigte Webseite Datenleck.net für dieses Jahr auf. Mit dem Verlust sensibler Informationen ist für viele Unternehmen nicht nur ein schmerzhafter Image-Verlust verbunden, sondern entstehen oft auch beträchtliche Kosten.

Wer sich an die wichtigsten Grundregeln hält, kann jedoch Pannen und Missbrauch verhindern. Wer sich vor Datenverlust schützen will, muss sich vor allem mit zwei Problemen auseinandersetzem: Erstens, festzustellen, wo sensible Daten im Unternehmen einem Risiko ausgesetzt sind und zweitens, wie diese Daten das Unternehmen verlassen.

Der Security-Anbieter Websense hat nun acht Tipps zusammengestellt, wie sich Unternehmen wirksam vor drohenden Datenlecks schützen können.

1. Regeln für die IT-Security definieren

Jedes Unternehmen braucht eine schriftlich fixierte und an alle Mitarbeiter kommunizierte IT-Sicherheitsstrategie. Sie enthält sämtliche Vorschriften und Regeln, wie sensible Daten intern und mit Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern ausgetauscht werden dürfen.

Ohne verpflichtende und zentral überwachte Sicherheitsregeln geht es nicht. Die Security-Vorschriften umfassen interne Anordnungen, aber auch branchenweite Regeln und die gültigen Datenschutzgesetze.


  1. So schützen Sie sich vor Datenlecks
  2. 2. Unternehmensdaten segmentieren
  3. 5. Risiken des Datenverlusts bewerten

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