Ports für unterschiedliche Sicherheitszonen konfigurierbar

Sonicwall verheiratet Firewall mit Netzwerk-Switch

14. April 2010, 15:21 Uhr | Werner Veith
Die »Network Security Appliance 2400MX« verknüpft eine Unified-Threat-Managment-Lösung (UTM) mit einem Switch.

In der »Network Security Appliance 2400MX« steckt nicht nur eine Unified-Threat-Managment-Lösung (UTM), sondern auch ein Switch. Optional kann die Appliance auch per ISDN ins öffentliche Netz gehen.

Mit der »Network Security Appliance 2400MX« richtet sich Sonicwall an kleine und mittelständische Unternehmen. Dazu verknüpft sie ihre Unified-Threat-Managment-Lösung (UTM) mit einem Switch. Die UTM-Komponente integriert eine Firewall, Intrusion-Prevention, Anti-Virus und Anti-Spyware. Der Switch verfügt über 24 LAN-Ports. Davon sind acht mit Gigabit-Ethernet und 16 mit Fast-Ethernet ausgerüstet. Hinzu kommen ein WAN- und ein weiterer Gigabit-LAN-Port. Über zwei Modulsteckplätze lässt sich das Gerät um weitere Ports, eine T1/E1-Leitung oder einen ADSL-Anschluss erweitern.

Bei der Appliance kann der Administrator die Ports unterschiedlichen Zonen wie LANs, WLANs und DMZs zuordnen. Jede Zone ist eine Deep-Packet-Inspection-Firewall zugeordnet. Gefahren durch Dateien ohne Begrenzung soll die Reassembly-Free-Deep-Packet-Inspection abwehren.

VPNs errichtet die Box über IPsec oder SSL. »Clean VPN« soll dafür sorgen, dass über das VPN keine Schädlinge von Außen eindringen.

Für das Routing beherrscht die 2400MX OSPF (Open-Shortest-Path-First) und RIP (Router-Information-Protocol). Über 802.1q lassen sich unterschiedliche VLANs einrichten. Ein Multi-Core-Prozessor soll die notwendige Leistung für die unterschiedlichen Aufgaben erbringen.


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