Gastzugang leichter einrichten

SSL-VPN für Phions Netfence-Systeme

13. Januar 2009, 13:14 Uhr | Werner Veith
Mit der Appliance »Management Centre« von Phion lassen sich die »Netfence Gateways« zentral verwalten.

Mit der Version 4.2 von »Netfence« integriert Phion in ihr Security-System SSL-VPNs. Die Endpunkt-Sicherheitslösung »Netfence Entegra 2.0« beherrscht nun auch Authentisierung per 802.1x.

In ihren »Netfence Gateways« vereint Phion Sicherheit am Netzwerkübergang, von Verbindungen nach Außen und WAN-Beschleunigung. In der Version 4.2 von Netfence beherrscht diese nun auch SSL-VPNs. Davon profitiert auch die Software für Endpunktsicherheit »Netfence Entegra 2.0«. Damit können Endgeräte auch ohne eine komplette Installation der Client-Software auf das Unternehmensnetz zugreifen. Außerdem authentisiert Entegra Endpunkte nun per 802.1x. Weiter gibt es Verbesserungen bei der Verkehrssteuerung über das WAN und beim »Management Centre«, der zentralen Verwaltung für die Netfence-Gateways.

Ohne eine komplette Client-Installation von Entegra ist es nun auch leichter einen Gastzugang einzurichten. Mit 802.1x wird für den Client nach dem durchgeführten Health-Check der entsprechende Port am Router beziehungsweise Switch freigeschaltet.

Netfence kann nun auch nun Traffic vom gleichen Typ wie E-Mail oder ERP-System (Enterprise-Resource-Planning) über verschiedene WAN-Verbindungen verteilen. Damit steht ein Load-Balancing für den VPN-Verkehr zur Verfügung. Bisher war es nur möglich, unterschiedlichen Traffic-Typen über verschiedene Verbindungen weiterzuleiten.

Über den »Audit Info Viewer« im Management-Centre sieht der Administrator nun die Debugging- und Verkehrsinformationen zu allen Gateways zentral. Damit muss er nicht mehr in die Log-Dateien oder die Access-Caches der Gateways suchen. Außerdem sieht er nun den Stand der Viren-Scanner-Version auf den Netfence-Gateways.


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