Schutz für Wireless-LAN-Infrastruktur

Störenfriede in WLANs isolieren

13. September 2007, 14:06 Uhr |

Microsofts »Network Access Protection«-Technologie (NAP) will Trapeze Networks in ihr »WLAN Mobility System« einbauen. Damit wird die Verletzbarkeit von Netzwerkressourcen durch Viren, Würmer und andere gefährliche Software geringer.

Die NAP-Technik ist in den Betriebssystemen »Windows Vista« und Windows-Server »Longhorn« integriert. NAP ist eine regelgestützte Plattform, die nur denjenigen Endgeräten den Zugang zum Netzwerk zu gewährt, welche die Vorgaben von Network-Health-Regeln erfüllen.

Solche Regeln sehen beispielsweise vor, dass auf Systemen im Netz aktuelle Software-Patches und Antivien-Updates vorhanden sind oder die Firewall bestimmte Einstellungen aufweist. Rechnern, die als unsicher erkannt wurden, erlaubt das Trapeze-System nur den Zugang zu einem speziellen, isolierten Netzwerk, um zuerst die erforderlichen Updates vorzunehmen.

»Ein gesicherter Netzwerk-Zugang für mobile Benutzer ist eine gemeinsame Herausforderung beim Aufbau einer WLAN-Infrastruktur«, sagt Mike Schutz, Group-Product-Manager bei Microsoft. »Wir arbeiten dabei mit einem führenden WLAN-Hersteller wie Trapeze zusammen, um unseren Kunden eine unternehmensweit gesicherte WLAN-Infrastruktur anzubieten.«

»Durch die Unterstützung von Microsofts NAP bietet Trapeze einen flexiblen Ansatz für die Sicherung von WLANs und sehr guten Schutz der Netzwerk-Ressourcen unserer Kunden«, bestätigt Jim Vogt, Präsident und CEO von Trapeze.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.trapezenetworks.de


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