Netzwerkanalyse

Studie: Network-Monitoring erkennt Malware-Attacken

27. Mai 2010, 9:58 Uhr | Bernd Reder
Programme wie PRTG Network Monitor liefern unter anderem Hinweise auf Malware-Attacken oder Denial-of-Service-Angriffe.

Netzwerk-Monitoring-Tools liefern nicht nur Daten über die Auslastung des Netzes und potenzielle Flaschenhälse. Laut einer Umfrage von Paessler setzen immer mehr IT-Manager solche Programme dazu ein, um frühzeitig Sicherheitsprobleme aufzuspüren.

Im Zuge einer umfassenden Netzwerküberwachung gewinnt der Sicherheitsaspekt für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Dies zeigt eine Umfrage der Paessler AG zum Einsatz ihrer Software »PRTG Network Monitor«.

Demnach betrachten rund 75 Prozent der User das Tool als strategische Komponente in ihrem IT-Security-Konzept. Netzwerk-Monitoring sei eine sinnvolle Ergänzung zu Virenscannern, E-Mail-Sicherheitsprogrammen oder Firewalls.

Netzwerküberwachungs-Tools helfen nach Ansicht der IT-Administratoren dabei, Malware-Attacken frühzeitig zu erkennen. Programme wie PRTG Network Monitor decken demnach frühzeitig Unregelmäßigkeiten im Netzwerk auf.

Sie liefern in Echtzeit Daten über den aktuellen Zustand der im LAN vorhandenen Geräte. Abrupte CPU-Laständerungen oder ein starker Anstieg des Netzwerkverkehrs sind Indikatoren dafür, dass »etwas nicht stimmt«. Der Administrator kann dann mithilfe spezieller IT-Security-Produkte weiter gehende Analysen durchführen.

Generell betrachten die IT-Fachleute Netzwerk-Monitoring-Lösungen als Mittel, um schnell die Ursachen von Störungen im Netzwerk zu ermitteln und zu beseitigen.

Mehr als 90 Prozent der Befragten gaben an, durch den Einsatz solcher Tools deutlich an Arbeitszeit einzusparen. Weitere 84 Prozent verzeichnen einen spürbaren Rückgang der Netzwerk-Management-Kosten.


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