Sicherheit: E-Mail-Filter

Surfcontrol stellt Version 6.0 seiner E-Mail-Filtersoftware vor

11. September 2007, 12:29 Uhr | Bernd Reder

Mit erweiterten Compliance-Funktionen, einem Reputationsservice und einer Antiviren-Scan-Engine wartet Version 6.0 von Surfcontrols E-Mail-Filtersoftware auf.


Mit E-mail Filter kann der Systemverwalter Regeln für Nachrichten erstellen, die empfangen oder versendet werden.

»E-mail Filter« läuft auf Rechnern unter Windows 2000, 2003 Server, XP und Vista. Die Software von Surfcontrol schützt vor Viren und anderer Schadsoftware, blockt Spam ab und filtert Phishing-E-Mails aus.

Außerdem, so der Hersteller, analysiert E-mail Filter 6.0 die Web-Links, die in Nachrichten eingebettet sind. Der Zugriff auf Seiten dubioser Herkunft, etwa Phishing-Sites, wird auf diese Weise verhindert.

Ein zentrales Element der Software ist der Reputationsservice. Seine Grundlage bilden Data-Center, die Surfcontrol in 20 Ländern unterhält. Fachleute dort untersuchen den E-Mail-Verkehr auf »Spam-Schleudern« hin und identifizieren Server und Domains, über die unerwünschte Nachrichten oder Viren verschickt werden.

Compliance sicherstellen

Neu in Version 6 sind Compliance-Funktionen. Der Systemverwalter kann beispielsweise Regeln für das Versenden von Nachrichten erstellen. Dabei helfen ihm »Compliance Dictionaries«, die in zwölf Sprachen zur Verfügung stehen.

E-Mails, die das Unternehmensnetz verlassen, werden mehrfach geprüft. Dies soll dafür sorgen, dass keine unternehmenskritischen Informationen ohne Autorisierung das Haus verlassen oder Rechner als Spam-Versendestationen missbraucht werden.

Laut Surfcontrol inspiziert E-mail Filter Hunderte von Attachment-Typen, auch komprimierte Dateien und Bilder. Die Software steht in Versionen für Microsoft Exchange und SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) zur Verfügung.

www.surfcontrol.com


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