Die 2009er Version von Kaspersky Internet Security schützt PCs nicht nur vor Viren, Spam und Spyware, sondern offeriert mit einer Kindersicherung und einer virtuellen Tastatur fürs Online-Banking weitere interessante Zusatzfunktionen.
Kaspersky Internet Security 2009 ist ein Komplettpaket, das den Computer vor bekannten und neuen Bedrohungen, Hackerangriffen, Spam und anderen unerwünschten Daten schützt. Jeder Bedrohungstyp wird zwar von einer einzelnen Anwendungskomponente verarbeitet, dennoch steht zur Konfiguration, zum Management und zur Funktionsüberwachung eine zentrale Konsole bereit.
Diese Steuerzentrale ist übersichtlich gegliedert und leicht zu bedienen. Das Hauptfenster informiert den Benutzer über den aktuellen Schutzstatus des Computers. Die linke Seite des Fensters gestattet die schnelle Auswahl einer Funktion, während die rechte Seite die mit der gewählten Funktion verknüpften Informationen darstellt.
Zur Durchführung spezifischer Aufgaben stehen zahlreiche Assistenten und Werkzeuge zur Verfügung. Damit ist es leicht, eine Sicherheitsanalyse durchzuführen, die Sicherheit des Internet-Explorers zu bewerten, eine Notfall-Wiederherstellungs-CD zu erzeugen, Spuren schädlicher Objekte zu beseitigen oder auch Informationen über das Surfverhalten des Benutzers zu entfernen.
Nach dem Einlegen der Programm-CD und dem Start des Setups prüft das Programm zunächst, ob es auf der Kaspersky-Web-Site bereits eine aktuellere Programmversion gibt. Diese lädt die Software auf Wunsch sofort herunter.
Dieser Download kann natürlich eine Weile dauern, das eigentliche Setup danach ist aber schnell erledigt und verlangt nur wenig Benutzerinteraktion. In jedem Fall ist es empfehlenswert, die jeweils aktuelle Version der Software herunterzuladen, um Sicherheitsrisiken von vornherein auszuschließen.
Der Konfigurationsassistent, der anschließend startet, erfordert allerdings einige Eingaben durch den Benutzer. Diese sollten jedoch einem durchschnittlichen PC-Anwender keine Probleme bereiten. Sobald der Konfigurationsassistent seine Arbeit getan hat, ist der Computer neu zu starten. Dies ist zwar nervig, gehört bei so gut wie allen Security-Lösungen zur Standardprozedur.