Virtualisierungs-Konsole möglichst gut abschotten
Tipps: Sicherheit kein Selbstläufer bei Virtualisierung
Führt ein Unternehmen Virtualisierung ein, muss es auch seine Sicherheit daran anpassen. Sonst entstünden von selbst Lücken im Schutz der IT, warnt Clavister. Der Sicherheitsanbieter hat ein paar Tipps dazu zusammengestellt.
Virtualisierung ist kein Thema das sich rein auf größere Unternehmen beschränkt. Vielmehr hängt es von der Aufgabenstellung ab. Das haben auch kleine und mittelständische Unternehmen erkannt und wagen sich an das Thema heran. Während es bei größeren Unternehmen Spezialisten für die Sicherheit gibt, sind mittelständische Unternehmen nicht unbedingt in diesem Thema geschult. Das wirkt sich auch auf die Sicherheit bei Virtualisierung aus. Für Andreas Åsander, Vice-President Produkt-Management bei Clavister gilt: »Bevor Unternehmen die Technologie einsetzen, sollten sie lernen diese einzusetzen und wissen, wie sie einige Stolperfallen vermeiden.« Für Åsander schließt dies auch eine Sicherheitsbetrachtung bei der Virtualisierung ein. Clavister habe die Erfahrung gemacht, dass viele Unternehmen dem Irrtum aufsäßen, dass hier die Security bereits integriert sei. Der Hersteller hat daher ein paar Tipps für die Sicherheit bei der Virtualisierung zusammengestellt.
Als erstes gilt es die Sicherheits-Policies so anzupassen, dass sie die Virtualisierung berücksichtigen. Weiter empfiehlt der Hersteller virtuelle Security-Gateways einzusetzen. Diese laufen als virtuelle Maschinen innerhalb des Systems. Sie kontrollieren den Datenverkehr der virtuellen Maschinen (VMs) nach innen und außen und verhindern, dass die VMs diesen umgehen können. Analog zu einem physikalischem Security-Gateway überprüfen sie den Datenverkehr.
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