G Data Cyber Defense Status Check

»Wir prüfen die erste Verteidigungslinie«

30. Oktober 2019, 10:45 Uhr | Daniel Dubsky
Henrik Flierman, Global Sales Director bei G Data
© G Data

G Data hat aus den individuellen Dienstleistungen der G Data Advanced Analytics ein Produkt für den Channel gemacht. Der kann den »Cyber Defense Status Check« einfach weiterverkaufen und als Basis für Beratung, Services und Produktverkauf nutzen.

Bereits vor vier Jahren hatte G Data mit der G Data Advanced Analytics eine Tochter gegründet, die sich auf Dienstleistungen für Enterprise-Kunden konzentriert. Zu deren Services zählen etwa Penetrationstests, forensische Untersuchungen, Incident Response und Security-Consulting. Vieles davon ist mittlerweile auch für den Mittelstand interessant, der sich oft ähnlichen Bedrohungen wie große Unternehmen gegenüber sieht, für den aber beispielsweise die umfangreichen Penetrationstests des Dienstleisters überdimensioniert und meist auch zu teuer sind.

Basierend auf den Erfahrungen im Enterprise-Business hat G Data Advanced Analytics daher den »Cyber Defense Status Check« entwickelt, einen standardisierten Sicherheitstest für kleine und mittelständische Unternehmen, der über den Channel von G Data vertrieben wird. Der Check wird zu Fixpreisen angeboten und prüft die Infrastruktur von Unternehmen etwa auf offene Ports, das Vorhandensein bekannter Schwachstellen und den Update-Status. Auf invasive Maßnahmen wie DDoS-Tests oder das Durchprobieren von Passworten bei von außen erreichbaren Zugängen wird verzichtet.

Auch für Allrounder ohne Security-Fokus

»Mit dem Status Check prüfen wir die erste Verteidigungslinie und sensibilisieren Kunden, auf ihre Infrastruktur zu achten«, erklärt Henrik Flierman, Global Sales Director bei G Data. Partner können den Test einfach weiterverkaufen und als Basis für Beratungsleistungen, eigene Services und den Produktverkauf nutzen. Er eignet sich auch für kleine Reseller und Allrounder, die keinen Security-Fokus haben und ihren Kunden aufzeigen wollen, wo bei der Absicherung der Infrastruktur noch Handlungsbedarf besteht. Bei der Interpretation der Ergebnisse und dem Ableiten von Maßnahmen werden sie von den G-Data-Experten unterstützt.

Flierman zufolge braucht der Status Check nur geringe Vorbereitungszeit. »Wenn wir alle Informationen vom Kunden haben, sind wir in zwei Tagen startklar«, sagt er. Der Test dauere dann einen halben Tag und beeinträchtige die Infrastruktur nicht, sodass der Geschäftsbetrieb des Kunden ungestört weiterlaufe.

Türöffner bei neuen Kunden

Nachdem die Resonanz zum Start des Cyber Defense Status Check noch verhalten gewesen sei, werde er inzwischen stark nachgefragt, berichtet der Vertriebschef. Zudem passe er gut zu den Awareness-Trainings, die G Data seit dem Frühjahr anbietet. Auch diese setzen kein umfangreiches Security-Know-how auf Partnerseite voraus und sind ein guter Türöffner bei neuen Kunden. »Mit Awareness-Trainings können wir in jeder Company punkten«, sagt Flierman, »auch bei denen, die keine Produkte von G Data im Einsatz haben.«

Tatsächlich liefen die Trainings bei G Data zuletzt sogar so gut, dass der Hersteller auf eine neue, leistungsfähigere Lernplattform umsteigen musste, die überdies auch White-Label-Möglichkeiten bietet.

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