Tanium will in der DACH-Region durchstarten

»Wir schlagen die Brücke zwischen Security und IT-Operations«

22. November 2017, 14:46 Uhr | Daniel Dubsky
Olav Strand, Regional Vice President Central Europe bei Tanium

Mit einer Komplettlösung für Security- und Endpoint-Management will Tanium die Verwaltung und Absicherung von Endpoints vereinfachen. Die Plattform soll nicht nur deutlich schneller sein als andere Lösungen, sondern auch Geräte aufspüren, die diese übersehen. Regelmäßig hinzukommende Module bieten dem Channel viel Upsell-Potenzial.

In den USA ist der Sicherheits- und Endpoint-Management-Spezialist Tanium bereits gut etabliert und zählt rund die Hälfte der Fortune 500 zu seinen Kunden. Seit einigen Monaten ist er auch in der DACH-Region unterwegs und baut einen Channel für den Vertrieb seiner Lösung auf. Die soll bei der Konsolidierung der IT helfen, indem sie die Funktionen von Systemmanagement- und Security-Tools vereint. In vielen Bereichen der IT-Welt hätten sich Oligopole herausgebildet, erklärt Olav Strand, der die Geschäfte des Herstellers in Deutschland, Österreich und der Schweiz leitet, nur bei Systemmanagement und Security würde ein »Zoo von Tools« den IT-Abteilungen das Leben schwer machen.

Basis der Tanium-Plattform ist eine selbst entwickelte Kommunikationsarchitektur, die den Austausch von Informationen zwischen Endpoints und Managementservern abwickelt und die, so das Alleinstellungsmerkmal, beim Skalieren nicht an Performance einbüßen und somit auch für sehr große Infrastrukturen geeignet sein soll. Es handele sich um »eine Mischung aus P2P und Grid«, sagt Strand, die die sonst übliche Hierarchie von Management-Servern überflüssig mache. Auf diese Weise sollen Unternehmen nicht nur erheblich sparen, sondern auch Analysen deutlich schneller durchführen können.

Die Plattform sorgt für Sichtbarkeit im Netzwerk und organisiert sich selbst: Sie erkennt, ob ein Endpoint hinzukommt oder wegfällt, und optimiert die Verbindungen zwischen allen Systemen entsprechend. »Bei unseren Kunden stellen wir in der Regel fest, dass zwölf bis 20 Prozent ihrer Endpoints von den vorhandenen Tools nicht gefunden werden«, berichtet Strand und schiebt nach: »Ich kann aber nur verwalten und schützen, was ich sehe.«


  1. »Wir schlagen die Brücke zwischen Security und IT-Operations«
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