Unternehmensweite Sicherheitsrichtlinien sind der Kern aller Maßnahmen gegen den Missbrauch von Daten im Unternehmen. Daneben hat Utimaco noch neun weitere Schritte dagegen zusammengestellt.
Die Wirtschaftskrise fördert, was es seit jeher ein Problem ist: Die Wirtschaftsspionage. Aber auch Mitarbeiter sind häufig geneigt, Daten mitzunehmen, wenn sie entlassen werden. Daher ist der Schutz der Daten in diesen Zeiten ein noch größerer Punkt für Unternehmen, als er es ohnehin sein sollte. Zentraler Punkt aller Maßnahmen sind dabei für Utimaco Safeware firmenweite Sicherheitsrichtlininien. Um Daten effizient zu schützen, muss ein Unternehmen aber zuerst wissen, wie wichtig diese sind. Das erfordert eine Einteilung in verschiedene Sicherheitsstufen.
Weiter gehört dazu der Schutz vor Viren und Trojanern, die Absicherung von Unternehmenszugängen oder die Schulung von Mitarbeitern. Weitere Maßnehmen sind unterschiedliche Zugriffsrechte für Benutzergruppen, Mehrfachauthentifizierung, E-Mail-Verschlüsselung und Gewaltenteilung bei der Sicherheit.
Unternehmensweite Sicherheitsrichtlininien müssen auch umgesetzt werden. Dazu gehört ein zentrales Sicherheitsmanagement, dass etwa Mitarbeitern bei einer Kündigung sofort alle Zugangsberechtigungen entziehen. Dann passiert es nicht, dass Mitarbeiter auch nach Verlassen des Unternehmens auf Daten zugreifen können.
Alle Daten zu schützen, verursacht normalerweise einen zu hohen Aufwand. Mit Sicherheitsklassen lassen sich Maßnahmen der Bedeutung der Informationen anpassen. Schon eine Einteilung in Öffentlich, Intern und Vertraulich kann hier helfen.