Neuer Netzwerk Videoserver

Zugriff auch für analoge Sicherheitskameras

4. November 2010, 14:57 Uhr | Elke von Rekowski
BU: Der neue Eyseo IP D1 Videoserver von Abus. (Foto: Hersteller)

Auch ältere Analog-Kameras lassen sich nun in ein neues Sicherheitssystem zur Gebäudeüberwachung einbinden. Dazu stellt Abus Security-Center nun den neuen Eyseo IP D1 Videoserver vor, der Analogkameras IP-fähig machen kann.

Der Videoserver verarbeitet das Bildsignal analoger Kameras und stellt dieses im Netzwerk bereit, sodass die Daten auf IP-Basis gesendet oder aufgezeichnet werden können. Das Ganze geschieht in Realtime-D1-Auflösung, verspricht der Hersteller. Der Netzwerk-Videoserver empfängt die Daten analoger Videokameras, die bereits im Gebäude verdrahtet sind und komprimiert sie mithilfe des H.264-Video-Codecs. Während analoge Videosysteme Koaxialkabel benötigen, erlaubt der neue Netzwerk Videoserver einen Zugriff über Ethernet-Kabel und damit direkt über das Netzwerk. Videodaten werden verschlüsselt, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen, und ermöglichen so auch eine sichere Überwachung aus der Ferne. Damit gestattet der Videoserver die sanfte Migration vom klassischen analogen CCTV zur IP-basierten Videoüberwachung.

Über den Audio-Ein- und Ausgang können die Sprachdaten für eine Zwei-Wege-Audio-Kommunikation genutzt werden. Alarmgesteuerte Aufnahmen sind neben klassischer Bewegungserkennung oder einem Zeitplan auch über die Alarm-In/Out-Schnittstelle möglich. Der integrierte SD-Kartenslot erlaubt die direkte Aufzeichnung der Videodaten mit einer maximalen Speicherkapazität von bis zu 32 GB. Damit kann der Eyseo IP D1 Netzwerk Videoserver zusätzlich auch als Stand-Alone-Aufzeichnungslösung genutzt werden. Der Eyseo IP D1 Netzwerk Videoserver TVIP40000 ist voraussichtlich ab Januar 2011 erhältlich. Der Preis ist noch nicht bekannt.


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