Spotlight der Woche: Kosatec
450.000 Euro verdienen: So geht das!
Nein, Andreas Sander ist kein Rettungsschwimmer, obwohl er locker Baywatch hätte spielen können – damals vor über 30 Jahren. Beim Gehalt steckt der Kosatec-Chef die Stars aus Malibu heute locker in die Tasche. Seine Botschaft: „Das kannst auch du, bei der richtigen Firma!“.
Gerade lesen wir in der Süddeutschen Zeitung von diesem Mittwoch, dass Millennials keine Karriere mehr machen wollen, keine Chefs werden möchten und ihnen der Sinn der Arbeit wichtiger sei, als zehn oder zwölf Stunden am Tag zu buckeln. Die „Generation Why“, sie ist nicht die nach dem „how much“ fragende Generation, wie die Boomer der in den 60er-Jahren Geborenen nach Kohle fragt, steht in der Zeitung. Und dann rutscht einem Andreas Sander mit seinem neusten Insta-Video zwischen die Finger.
Ein Urlaubsfoto (ja ein ausgedrucktes!) hält er in die Kamera: Er, 1986 in Hollywood, absolut Baywatch-kompatibel mit viel lockigem Haar, den Waschbrettbauch unter weißem T-Shirt und Jeansjacke versteckt, hatte drei Wochen gebucht und musste nach einer wieder abreisen. Die Urlaubskasse bei dem hohen Dollarkurs war schneller leer, als Andreas gucken konnte. Und heute?
Alles Quatsch mit dieser Null-Bock-auf-Karriere-und-Kohle-Generation, wird er sich denken. Geld braucht jeder und immer. Heute bei dieser galoppierenden Inflation mehr denn je. Also Mut gefasst, ihr da draußen und grübelt nicht über das „why“ nach, sondern sagt euch „why eigentlich not“! „Als Verkäufer kannst du dein Gehalt skalieren“, sagt Sander, und zwar bei der „richtigen Firma“. Kein Zweifel, damit ist Kosatec in Braunschweig gemeint, die Branche IT-Distribution, kein kompliziertes hybrid-Multicloud-Gedöns, sondern das, was immer gebraucht wird: Hardware zum Anfassen und eben zum Verkaufen, viel und oft verkaufen, wenn man die Gabe mitbringe, leidenschaftlich mit Kunden zu kommunizieren, sagt der Chef im Video.
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