Apple wächst mit Services und Wearables

Apple kommt gut durch die Coronakrise

4. Mai 2020, 9:03 Uhr | Michaela Wurm
© Apple

Produktionsengpässe beim iPhone und geschlossene Shops konnten Apples Wachstum nur leicht einbremsen. Das boomende Dienste-Geschäft und die starke Nachfrage nach Wearables sorgten im 2. Fiskalquartal zumindest für ein leichtes Umsatzplus.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie gehen auch an Branchenprimus Apple nicht spurlos vorüber. Trotz Produktionsengpässen bei seinem Erfolgsprodukt iPhone und Shop-Schließungen kommt der US-Hersteller bislang aber recht gut durch die Krise und konnte in seinem 2. Quartal 2020, das am 28. März 2020 endete, sogar ein leichtes Umsatzwachstum verzeichnen. Das Unternehmen verzeichnete einen Quartalsumsatz von 58,3 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung von einem Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Für das Plus war  vor allem das boomende Service-Geschäft mit Apps und Streaming-Diensten verantwortlich. Die Umsätze im Services-Bereich erreichten laut Apple mit 13,3 Milliarden US-Dollar ein neues Allzeithoch. Aber auch Wearables wie die Apple Watch und die AirPods-Ohrhörer verkauften sich gut. In dieser Sparte konnte Apple den Umsatz um 22 Prozent auf rund 6,3 Milliarden Dollar steigern.

Dafür gingen die Umsätze im iPhone-Geschäft um 6,7 Prozent auf knapp 29 Milliarden Dollar zurück. Auch bei seinen Mac-PCs und iPad-Tablets musste Apple Einbußen hinnehmen.

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