Mit der Digitalisierung immer weiterer Wirtschaftsbereiche steigt der Bedarf an leistungsfähigen Computern für rechenintensive Aufgaben. Immer mehr PC-Hersteller bauen deshalb ihre Portfolios mit mobilen und stationären Workstations für die unterschiedlichsten Anwendungen massiv aus.
Workstations sind Arbeitsmaschinen. Sie müssen genug Power für große Datenmengen und komplexe Aufgaben mitbringen, die für rechenintensive CAD-Anwendungen, 3D-Konstruktion und -Animationen, Grafik- und 4K-Video-Bearbeitungen oder Deep Learning und Big Data in der Künstlichen Intelligenz benötigt werden.
Wichtige Kriterien beim Kauf einer Workstation sind Leistung und Stabilität, weil die Arbeitstiere im Schnitt auch einige Jahre länger in Betrieb sind als normale PCs. Und auch Mobilität rangiert zunehmend weiter oben auf der Wunschliste de Kunden. Die Verkaufszahlen der mobilen Systeme steigen seit Jahren stetig an. Das liegt an der sich verändernden Arbeitswelt, aber auch daran, dass kleine und mobile Systeme heute eine immer bessere Performance bieten und teilweise – zumindest die Highend-Systeme – sogar mit Desktop-Systemen mithalten können
Fast alle Hersteller, die Workstations anbieten, haben deshalb auch mobile im Angebot. Längst gibt es zudem auch Workstations im Mini-PC-Format, etwa von Zotac.
Die Margen von Workstations toppen durch die Bank die von PCs und Notebooks. Kein Wunder, dass alle großen PC-Hersteller sich auch in diesem lukrativen Markt tummeln. Dell, Fujitsu, HP, Lenovo und Acer, aber auch die deutschen Anbieter Schenker Technologies, Bluechip, Extra Computer, Tarox oder Wortmann haben das Marktsegment längst für sich entdeckt und bauen ihr Workstation-Portfolio zügig aus.
Seit Jahresbeginn gab es eine Reihe von spannenden Neuheiten in diesem Produktsegment: