Auch Dell will sein komplettes IT-Portfolio – vom PC bis zur Cloud – jetzt als Service anbieten. So sollen Unternehmen Dells »PowerEdge«-Server stundengenau nach Datenvolumen und CPU-Auslastung beziehen. Dells »PC-as-a-Service«-Angebot ist künftig ab einem Arbeitsplatz zum Festpreis verfügbar.
Wie Konkurrent Hewlett Packard Enterprise (HPE) mit seinem »Greenlake«-Angebot (CRN berichtete) setzt jetzt auch Dell auf verbrauchsabhängige Nutzungsmodelle für alle seine IT-Produkte auf. Der US-Hersteller hat auf seinem »Dell Technology Summit« eine ganze Reihe neuer »As-a-Service«-Angebote angekündigt, die sich von Endgeräten über die Edge und das Rechenzentrum bis in die Cloud erstrecken.
Unter dem Namen »Dell Technologies On Demand« bietet Dell flexible verbrauchs- und serviceorientierte Modelle, die sich über den kompletten Infrastruktur-Stack von Dell einschließlich Computing, Storage, Networking und Virtualisierung erstrecken. Über Dell Technologies Cloud und VMware stehen dabei auch Software-definierte und hybride Cloud-Lösungen in Kombination mit Datenschutzsoftware, PCs und digitalen Arbeitsplätzen zur Verfügung.
Die verbrauchsorientierten Modelle sollen Unternehmen ermöglichen, IT-Ressourcen nach tatsächlicher Nutzung bezahlen. Durch die »As-a-Service«-Bezugsmodelle einschließlich globalem Support, Bereitstellungsdienstleistungen und Managed Services können sie zudem ihre Ausgaben für IT-Infrastruktur von einmaligen Investitionen in laufende Betriebskosten umwandeln. Sie erhalten die Möglichkeit, das Management ihrer On-Premises-IT so einfach zu gestalten wie bei der Nutzung von Public Clouds, verspricht der Hersteller.