Ratgeber AVM Fritzbox

AVM-Fritzbox: Das bringen die Firmwareupdates

15. Oktober 2010, 14:53 Uhr |
Fritzbox: Wir zeigen, was die Firmwareupdates bringen

Neue Funktionen und geschlossene Sicherheitslücken: Etliche AVM-Fritzboxen bekommen ein umfangreiches Firmwareupdate spendiert. Wir zeigen, was die Updates bringen.

Wenn Sie sich früher einen Fernseher gekauft haben, bot der eine Reihe von Features. Und dabei blieb es dann auch: Nach fünf Jahren beherrschte die Flimmerkiste immer noch dieselben Funktionen – nicht mehr und nicht weniger. Heutige Produkte aus der TK- und IT-Technik orientieren sich am Computer und lassen sich wie dieser in gewissem Umfang per Update auf den neuesten Stand der Technik bringen.

Fritzbox-Hersteller AVM macht von dieser Möglichkeit regen Gebrauch und stellt seinen Produkten regelmäßig kostenlose Firmware­updates zur Verfügung. Dabei geht’s nicht nur um Bug­fixing, sondern um echten Mehrwert – so sind die AVM-Boxen nach besagten fünf Jahren und diversen Software-Erneuerungen nicht mehr mit der Ursprungsversion vergleichbar. Den Kunden freut’s und für AVM sind die Updates ein wichtiges Instrument im Kampf um Kunden – denn Hardware bauen kann mittlerweile fast jeder.

Nun ist es wieder mal so weit: Die Berliner haben die Firmware für ihre Topseller Fritzbox 7270, 7240, 7390 und die baugleichen Providermodelle massiv aufpoliert. Um die neue Version aufzuspielen, geben Sie im Browser Ihres PCs einfach „fritz.box“ ein. Nun öffnet sich die Startseite des Boxen­menüs. Klicken Sie hier auf „System/Firmware-Update/neue Firmware suchen“, um das kosten­lose Update zu starten. Und das lohnt sich, wie der folgende Überblick über die neuen Funktionen zeigt.

Benutzeroberfläche

So erscheint die Startseite in neuem Glanz: Neben der Farbgebung hat AVM vor allem die Benutzerführung der Fritzbox überarbeitet. Während man früher oft versehentlich im Installationsassistenten landete, kommt man nun im linken Navigationsmenü direkt auf die Einstellungen der jeweiligen Unterpunkte. Auch hält die Box nun auf der Startseite die wichtigsten Informationen im Überblick bereit. Musste man bislang beispielsweise die Anruferliste aufrufen, um zu sehen, wer angeklingelt hat, bekommt man nun die letzten sechs Anrufe gleich auf der Startseite serviert. Klickt man auf „mehr“, kommt man zur ausführlichen Anrufer­liste. Genauso verhält es sich mit dem Telefonbuch.

Auch zu den meisten anderen Funktionen finden sich Status­angaben auf der Startseite, ein Klick auf den Begriff führt zur jeweiligen Konfigurationsseite. So sieht man beispielsweise auf einen Blick den DSL-Status. Will man mehr wissen, klickt man auf den Begriff und wird zur DSL-Seite geleitet, wo wie bisher viele weitere Infos zum Spektrum und andere Informationen einsehbar sind.


  1. AVM-Fritzbox: Das bringen die Firmwareupdates
  2. IPv6: massig neue IP-Adressen
  3. News rund um WLAN
  4. Neue Sicherheitsfeatures
  5. FritzApp

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