Alles für die Virtualisierung

Cisco mit eigenem Blade-Server auf dem Server-Markt

16. März 2009, 18:59 Uhr | Ulrike Garlet
Mit CEO John Chambers überschreitet Cisco die Schwelle zum Server-Markt.

Netzwerkspezialist Cisco kommt mit dem eigenen Blade-System »UCS B-Series«. Das Produkt soll im Rahmen von »Unified Computing«-System für Rechenzentren vermarktet werden. Das Konzept ist Teil von Ciscos »Data Center 3.0«-Strategie.

Das Geheimnis ist gelüftet. Auf einer Pressekonferenz hat der Netzwerkriese Cisco gestern seine »Unified Computing«-Strategie offiziell vorgestellt. Im Mittelpunkt des neuen »Unified Computing«-Systems steht das »UCS B-Series Blade«, das auf Basis der künftigen Prozessor-Familie »Intel Nehalem« entwickelt wurde. Dank erweiterter Speichertechnologie unterstützen Ciscos Blade-Server nach Angabe des Unternehmens Applikationen mit großen Anforderungen an Hauptspeicher. Auch für den Einsatz von virtuellen Maschinen einem Server ist das gut.

Gerüchte, Cisco stehe vor dem Einstieg in den Server-Markt, kursierten in der IT-Branche bereits seit Ende Januar. In einem Blog hatte Ciscos CTO Padmasree Warrior damals die »Unified Computing«-Strategie von Cisco umrissen - allerdings ohne konkrete Produkte zu nennen.

Die Nummer eins in der Netzwerkbranche hat das Rechenzentrum bereits seit längerem als Wachstumsmarkt entdeckt. Mit der Initiative »Data Center 3.0« hat Cisco vor zwei Jahren seine Technologievision für das Rechenzentrum der nächsten Generation vorgestellt, die die Virtualisierung im Data Center vorantreiben soll.


  1. Cisco mit eigenem Blade-Server auf dem Server-Markt
  2. Weitere Komponenten von Unified Computing

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