Systemmanagement

Dell mit kostenlosen Systemverwaltungstools für Microsoft System Center

17. Februar 2010, 9:16 Uhr | Bernd Reder

Für Unternehmen, welche die Systemmanagement-Produktfamilie Microsoft System Center einsetzen, hat Dell die »Open-Manage-Integration-Suite« entwickelt. Mit ihr können Administratoren IT-Umgebungen auf Basis von Windows verwalten. Das Software-Paket stellt Dell seinen Kunden kostenlos zur Verfügung.

Mit der Open-Management-Integration-Suite lassen sich unter anderem die Server der Poweredge-Reihe (hier der R710) verwalten.
Mit der Open-Management-Integration-Suite lassen sich unter anderem die Server der Poweredge-Reihe (hier der R710) verwalten.

Die Open-Manage-Integration-Suite für Microsofts System Center ermöglicht es laut Dell, aufwändige IT-Managementaufgaben schneller und weitgehend automatisch zu erledigen. Dazu gehören das Bereitstellen von Servern und das Einspielen von BIOS- und Firmware-Updates.

Das Software-Paket besteht aus mehreren Tools. Aus diesem Paket kann der IT-Manager diejenigen Programme auswählen, die er für bestimmte Aufgaben benötigt.

Schnelles Deployment und Provisioning

Ein Werkzeug ist der Lifecycle-Controller. In Verbindung mit dem System-Center-Configuration-Manager und dem Server-Deployment-Pack von Dell ermöglicht es Systemmanagern, »remote« Server aufzusetzen, etwa in Außenstellen. Das macht Vor-Ort-Installationen überflüssig.

Ein weiterer Bestandteil der Open-Manage-Integration-Suite sind Integrationswerkzeuge für die Management-Applikationen von System Center. Damit lassen sich diverse Dell-Systeme verwalten, darunter die Blade-, Rack- und Tower-Server der Poweredge-Reihe und die Storage-Lösungen der Powervault-MD- und Equallogic-Serie.

Dasselbe gilt für Workstations, die Business-Desktop-Rechner der Optiplex-Reihe, Notebooks der Latitude-Serie und die Netzwerkdrucker des Herstellers.

Hardware-Optimierung für Microsoft Exchange 2010

Parallel zum Systemmanagement-Paket kündigte Dell eine Erweiterung der Speicherkapazität des Poweredge-Servers R510 an. Die Systeme lassen sich jetzt mit 24 TByte ausstatten.

Diese Erweiterung zielt speziell auf Microsofts Exchange-Server 2010. Dieser stellt Mailboxen von bis zu 10 GByte zur Verfügung, was wiederum den Bedarf an Festplattenplatz erheblich erhöht.

Zudem sind höhere Speicherkapazitäten erforderlich, weil die neue Exchange-Version eine erweiterte Integration von Sprach- und klassischen Text-E-Mails bietet.


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