Clients für den Arbeitsplatz der Zukunft

Der Arbeitsplatz wird mobil

11. Februar 2019, 14:01 Uhr | Michaela Wurm
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Der Arbeitsplatz der Zukunft ist ohne portable, flexible und stylishe Endgeräte nicht vorstellbar. Der Trend zum mobilen Arbeiten kurbelt auch die Nachfrage nach ultradünnen Notebooks, Convertibles und 2-in-1-Geräten an. Davon profitieren Hersteller, aber auch Handel und Distribution.

Der Büro-Arbeitsplatz verändert sein Gesicht. Schon seit Jahren setzen immer mehr Unternehmen auf Telearbeit und Homeoffice. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter mehr als 800 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen von Unternehmen im Auftrag des Bitkom. Vier von zehn Arbeitgebern geben ihren Mitarbeitern die Freiheit, auch abseits der klassischen Büroräume zu arbeiten. 2016 erlaubte erst knapp jedes dritte Unternehmen Homeoffice, 2014 jedes fünfte. Dieser Trend wird sich fortsetzen. 46 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass der Anteil ihrer Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten, in den kommenden fünf Jahren steigen wird.

Büroarbeit von zu Hause aus ist jedoch nur ein Aspekt der Entwicklung zu flexiblerem Arbeiten. In den Großstädten wachsen überall sogenannte Co-Working-Spaces aus dem Boden, die nicht nur von jungen Unternehmen und Startups gerne genutzt werden. Auch international tätige Firmen buchen die Räume bei Bedarf etwa für Firmenpräsentationen und Meetings. Die Büros und gemeinschaftlich genutzten Aufenthaltsräume verfügen zumeist über eine exzellente IT-Anbindung, wie sie oft nicht mal in Firmen vorhanden ist. Gerade junge Unternehmen müssen so nicht in eine eigene Infrastruktur investieren, sondern nur ihre Endgeräte mitbringen und die sind in der Regel mobil.

CES 2019: Laptops und Co.

Mit neuen interessanten Formfaktoren überraschten einige Hersteller in ihrem Gaming-Portfolio. So stellte Asus auf der CES mit dem »ROG Mothership« ein Gaming-Notebook vor, das die Grenzen zwischen Notebook, Desktop und Workstation verwischt. (Bild:
Das aufrechtstehende Gehäuse ist aus einem Stück Aluminium gefertigt, CNC-präzisionsgefräst und der integrierte Kickstand ermöglicht flexible Aufstellpositionen im 127-Grad-Winkel. (Bild: Asus)
Das »Asus ZenBook S13 UX392« ist laut Hersteller das weltweit dünnste Notebook mit dedizierter Grafik im nur 12,9 Millimeter dicken Gehäuse. Darin steckt ein 13,9-Zoll-FHD-NanoEdge-Display. (Bild: Asus)

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  1. Der Arbeitsplatz wird mobil
  2. Gneration Z stellt neue Anforderungen an den Arbeitsplatz
  3. Designorientiert und flexibel
  4. Digitalisierung treibt den Markt
  5. Hochpreisige Geräte sorgen für Umsatz
  6. Steigende Verkaufspreise

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