Acer-Umfrage

Deutsche Schüler schlecht gerüstet für das digitale Lernen

26. April 2021, 8:33 Uhr | Michaela Wurm
© Acer

Die technische Ausstattung der Schüler und Lehrer in Deutschland ist mehr als dürftig. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag von Acer. Jedes fünfte Kind hat kein eigenes Gerät für das Homeschooling.

Mit der Bundesnotbremse gelten neue Richtlinien für die Öffnung oder Schließung der Schulen in Deutschland. Die Meinungen zum Thema Schulschließungen sind jedoch gespalten, wie eine YouGov-Umfrage im Auftrag von Acer zeigt. Danach sprechen sich 36 Prozent der Befragten für den Schulbetrieb im Wechselunterricht aus. Etwas mehr als ein Viertel (27 Prozent) plädiert dafür, vorläufig komplett auf Homeschooling umzustellen. Ebenso viele (27 Prozent) sprechen sich jedoch auch weiterhin für Präsenzunterricht aus – besonders in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen fällt die Zustimmung für den Unterricht in der Schule mit 39 Prozent vergleichsweise hoch aus.

Ein Grund für die Skepsis ist die mangelhafte Ausstattung der Schüler und Lehrer das digitale Lehren und Lernen. 68 Prozent der Befragten halten die Schüler für nicht gut gerüstet für das digitale Lernen, 22 Prozent glauben, dass die Schüler einigermaßen gerüstet sind, nur 4 Prozent stimmen voll zu. Ein ähnliches Bild ergibt sich mit Blick auf die Lehrer. Fast drei Viertel (70 Prozent) der Befragten geben an, dass die Lehrerschaft nicht gut für das digitale Lehren gerüstet ist. Nur 22 Prozent halten sie für gut gewappnet für die Herausforderungen.  

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