Nicht auf Abteilungen, sondern auf einen unternehmensweiten Einsatz zielt SEH mit ihrer Druck-Appliance »ISD400«. Das »Intelligent Spooling Device« arbeitet auch als Thinprint-Gateway.
Mit der Druck-Appliance »ISD400« entlasten Unternehmen etwa ihre Windows-Anwendung- und File-Server von der Druckerschlangenverwaltung. Den großen Bruder des »ISD300« hat SEH für einen unternehmensweiten Einsatz ausgelegt. Er verwaltet bis zu 150 Drucker und betreut bis zu 450 Anwender. Über den »ISD Manager« verwaltet der Administrator auch mehrere Appliances zentral wie bei Backups, den Queues oder Drucker-Treiber. Letztere lassen sich über Microsofts Point-and-Print automatisch auf Clients installieren. Mit dem »ISD410« gibt es eine Raid-Variante für die Spooling-Festplatte.
Mit einer 160-Gigabyte-Festplatte hat das Gerät nach Ansicht von SEH genügend Platz, um etwa großvolumige Druckträge und häufig verwendete Formulare abzulegen. Für eine höhere Ausfallsicherheit läuft im ISD410 eine zweite 160-Gigabyte-Festplatte im Raid-1-Verbund mit. Für den Netzwerkanschluss besitzen die Geräte einen Gigabit-Ethernet-Anschluss. Durch den integrierten Dot-Print-Client arbeitet die Appliance auch als Thinprint-Gateway. Dank der Active-Directory-Unterstützung lässt sich pro Benutzer der Zugang zu Queues und Druckern kontrollieren.