Lieferengpässe kein Thema
Dynabook dank Notebook-Boom im Aufwind
Die enorme Notebook-Nachfrage hat Dynabook ein erfreuliches Jahr 2020 beschert. Mit den Konzernmüttern Sharp und Foxconn im Rücken seien auch Lieferengpässe kein Thema, wie DACH-Chef Dietrich Büchner und Vertriebschef Hannes Schipany im Gespräch mit ICT CHANNEL berichten.
Notebook-Hersteller können sich seit Beginn der Coronakrise nicht über mangelnde Nachfrage beschweren. Der Zwang zu Homeoffice und Homeschooling haben durch die Bank bei Anbietern jeder Größe die Kasse klingeln lassen.
Das gilt auch für die einstige PC-Sparte von Toshiba, die seit dem Verkauf an Sharp vor zwei Jahren unter dem Namen Dynabook am Markt auftritt.
»2020 war trotz der Corona-Verwerfungen geschäftlich ein super erfolgreiches Jahr. Das »beste ever« für Dynabook«, berichtet Hannes Schipany, Head of Sales DACH und Country Manager Austria, im Gespräch mit ICT CHANNEL. »In der DACH-Region war es aber auch ein sehr volatiles Jahr«.
Der Trend zu »remote work« habe alle Unternehmen gezwungen, ihre Mitarbeiter mit IT-Geräten auszurüsten. »Großkunden waren schon immer gut mit Notebooks ausgestattet, aber SMB hatte Nachholbedarf und war deshalb März bis Juni der Haupttreiber für die Notebook-Beschaffung.«
Im Sommer sei es dann ruhiger geworden und habe auch Dynabook Gelegenheit gegeben, die Lager wieder aufzufüllen, die sich in der ersten Welle stark geleert hatten. Seit September habe das Geschäft jedoch erneut stark angezogen. »Seitdem sind es der öffentliche Sektor und der Bildungsbereich, die massiv beschaffen«, so Schipany.
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