Fujitsu Activate Now

Eine Plattform für alle: Fujitsu launcht »Service Hub«

27. Oktober 2020, 11:33 Uhr | Michaela Wurm
Rupert Lehner, Head of Central and Eastern Europe, Products EMEIA bei Fujitsu
© Fujitsu

Fujitsus großes Kunden- und Partner-Event fand dieses Jahr nur digital statt. Neuigkeiten gab es trotzdem, allen voran der »Fujitsu Service Hub«. Auf der neuen Plattform stellt das Unternehmen alle Arten von Services, auch von anderen Anbietern, zur Verfügung.

Rund 10.000 Besucher zählte jedes Jahr im Herbst das Fujitsu Forum in München. Die Kunden- und Partnerveranstaltung des japanischen IT-Herstellers war das nach der Cebit größte IT-Event in Europa. Und auch er fiel 2020 den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zum Opfer – zumindest als physische Veranstaltung. Anstelle des Forums setzte Fujitsu stattdessen mit »Fujitsu Activate Now« ein komplett digitales Format auf, um Innovationen vorzustellen und mit seinen Partnern und Kunden weltweit zu kommunizieren.

Auch inhaltlich stand das Event ganz im Zeichen der großen globalen Veränderungen, die Corona nicht verursacht, aber auf jeden Fall beschleunigt hat. Rupert Lehner, Head of Central and Eastern Europe & Products Europe, zeichnete deshalb auch ein gemischtes Bild der vergangenen neun Monate dieses außergewöhnlichen Jahres.
Danach registrierte Fujitsu am Anfang des Jahres in zahlreichen Bereichen steigende Nachfrage, etwa im Bildungsbereich, der öffentlichen Verwaltung und im Bankenumfeld, wo eine Vielzahl von Anträgen bearbeitet werden musste. Andere Branchen wiederum standen vor großen Herausforderungen, was sich auch in rückläufigen Investitionen widerspiegelte, etwa die schwer gebeutelte Tourismus- und Reisebranche, aber auch das produzierende Gewerbe.

Dazu identifizierte Lehner drei Trends, die zwar nicht neu seien, deren Bedeutung sich aber angesichts der aktuellen Lage verstärkt habe: Mobiles Arbeiten, das wegen Corona jetzt verstärkt von zuhause aus stattfindet, die zunehmende Nutzung von Cloud-Services im Rahmen von Hybrid-IT und der wachsende Bedarf der Kunden, diese Services schneller, standardisiert und automatisiert bereitzustellen. Und auf diese Trends werde Fujitsu das Hauptaugenmerk seiner Investitionen legen, so Lehner.
Man habe in der DACH-Region eine starke Kundenbasis im Mittelstand. Die IT-Abteilungen dieser mittelständischen Unternehmen seien jedoch häufig überfordert, die neuen Service-Konzepte umzusetzen. »Diese Kunden wollen Services leicht beziehen und kombinieren können, ohne das gesamte Wissen dazu im eigenen Unternehmen zu haben«, so Lehner. Gefragt seien daher neue Service-Konzepte, auch um die Anforderungen der nun zusätzlich beschleunigten Digitalen Transformation von Unternehmen und Behörden erfüllen zu können. »Für uns als Anbieter bedeutet dies, dass wir Services anders als bisher liefern müssen. Und das werden wir«, so Lehner.

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