Energiemanagement

Energie sparen und dennoch Performance steigern

29. Juli 2010, 13:56 Uhr | Martin Fryba
Die Überwachung des Energieverbrauchs verbessert die Performance

Eines der Hauptprobleme moderner Rechenzentren ist die Versorgung mit Energie und Kühlung. Eine Ursache dafür ist die Trennung des Managements der ITK- und der Gebäudeinfrastruktur. Um höhere Effektivität beim Einsatz von Energie im Rechenzentrum zu erreichen, braucht man daher ein einheitliches und intelligentes Monitoring und Management.

Das HP Data Center Smart Grid umfasst Hardware, Software und Dienstleistungen zum Aufbau eines intelligenten Energie-Managements für das gesamte Rechenzentrum. Es sammelt und überwacht bei Bedarf tausende von Energie- und Termperaturmetriken in Echtzeit. Damit können Administratoren einerseits kurzfristige Probleme beheben, andererseits aber auch eine langfristige Optimierung ihres Energieverbrauchs erzielen.

Das Smart Grid erstellt detaillierte Reports über den Energieverbrauch und versetzt die IT-Abteilung somit beispielsweise in die Lage, Energiekosten in Abhängigkeit vom Nutzungsgrad einer Anwendung in Rechnung zu stellen. Zudem können sich Unternehmen mit Industrie-Benchmarks vergleichen und gezielt auf eine Verbesserung hinarbeiten. Veränderungen zur Optimierung der Energie-Effizienz werden auf der Grundlage zuvor definierter Regeln entweder manuell oder automatisch durchgeführt.

Das Fundament von HP Data Center Smart Grid ist die Technologie HP Thermal Logic mit Insight Software als Management-Werkzeug, erweitert um Lösungen wie HP Environmental Edge, das Messgrößen aufzeichnet, in Echtzeit grafisch darstellt und analysiert. Thermal Logic ermöglicht es dem Administrator, genau zu erkennen, wo und wie die Energie im Rechenzentrum genutzt wird. Dadurch können freie Serverkapazitäten erkannt und genutzt werden. Am Ende stehen Einsparungen, die nicht auf Kosten der Performance gehen, sondern - im Gegenteil - diese sogar noch erhöhen.

Die Technologie HP Sea of Sensors optimiert die Kühlung des Systems und erhöht die Energieeffizienz durch die automatische Überwachung der Server-Temperatur mit Hilfe von bis zu 32 Sensoren innerhalb des Servers.


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