Fujitsu Mainframe Summit

Fujitsu propagiert Renaissance des Mainframe

13. Juni 2014, 15:51 Uhr | Michaela Wurm
Rolf Strotmann, Vice President Enterprise Server & Software bei Fujitsu (Bild: Harald Karcher)
© Harald Karcher

Mainframes sorgen bei Fujitsu nach wie vor für ein solides Geschäft. Jetzt stellt der Hersteller die neue »BS2000-SE« vor, die auch Windows- und Linux-Server konsolidieren soll.

Der Mainframe wird auch in den kommenden Jahrzehnten eine zentrale Rolle m Data Center spielen. Davon ist Rolf Strotmann, Vice President Enterprise Server and Software bei Fujitsu, überzeugt. Auf dem Fujitsu Mainframe Summit im Deutschen Museum in München feierte der Hersteller den 50. Geburtstag des oft totgesagten Großrechners, der heute lebendiger ist denn je. Der Mainframe erlebe gerade seinen zweiten Frühling, betont Strotmann im Gespräch mit CRN auf dem Event. Auch für Fujitsu sei das Segment ein stabiles Geschäft, das von treuen Bestandskunden lebe, so Strotmann: »Unsere bestehenden Mainframe-Kunden sind daran interessiert, wie es weitergeht. Sie haben Mainframe-Applikationen, für die sie eine Mainframe-Umgebung brauchen«.

Damit Fujitsus Mainframe-Kunden bei der Server-Konsolidierung in ihrem Data Center weitere Lasten auf die immer flexibleren Mainframes schaffen hat der Hersteller auf dem Summit eine neue Mainframe-Generation gelauncht. Die neue »Fujitsu Server BS2000-SE-Serie« bringt klassische Mainframe-Technologie mit der Welt von Linux, Windows und VMware auf x86 zusammen. Mit der vollständig überarbeiteten Rechner-Architektur lasen sich jetzt Mainframe-Anwendungen und Standard-Software je nach Bedarf parallel auf unterschiedlichen oder gleichen Hardware-Technologien mit unterschiedlichen Betriebssystemen betreiben.


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