Produktionsstandort Augsburg wird ausgebaut

Fujitsu will Verwaltung am Standort München verschlanken

8. Mai 2012, 10:36 Uhr | Michaela Wurm

Der japanische Computerkonzern Fujitsu will in der Münchner Zentrale Stellen abbauen, um die Verwaltung zu verschlanken. In den Produktionsstandort Augsburg soll aber weiter investiert werden.

Fujitsu plant einen Stellenabbau in seiner Münchner Zentrale. Einem Bericht der Augsburger Allgemeinen zufolge will Vorstandschef Rolf Schwirz (Foto) die Verwaltung des IT-Konzerns schlanker aufstellen. Die im Vergleich zu Mitbewerbern hohen Verwaltungskosten von 300 Millionen Euro müssten halbiert werden, wird Schwirz zitiert. Der Produktionsstandort in Augsburg, wo Fujitsu PCs und Server fertigt, soll von den Sparmaßnahmen nicht betroffen sein. Laut Schwirz will Fujitsu dort sogar weiter investieren und mehr Kompentenzen bündeln.

Wie viele Stellen am Standort in München wegfallen sollen, steht noch nicht fest. Die aus dem Gemeinschaftsunternehmen Fujitsu Siemens Computers hervorgegangene Regionalgesellschaft Fujitsu Technolgy Solutions (FTS) beschäftigt in Deutschland rund 6.000 Mitarbeiter - etwa 1.700 in Augsburg, 1.300 in der Zentrale in München und 750 am ehemaligen Nixdorf-Standort in Paderborn.


  1. Fujitsu will Verwaltung am Standort München verschlanken
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