Lokalisieren von Komponenten in den Racks

Grafische Planungsspiele für das Data-Center mit Avocent

4. Juni 2009, 11:48 Uhr | Werner Veith
Mit einem Blick sieht der Administrator bei der Software »MergePoint Infrastructure Explorer« von Avocent, in welchen Racks noch Platz für Komponenten ist.

Getreu dem Motto, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagt, stellt die Software »MergePoint Infrastructure Explorer« von Avocent den Aufbau des Rechenzentrums grafisch dar. Der Administrator sieht etwa auf einen Blick, in welchen Racks noch Platz ist.

Was bei einem oder zwei Racks noch übersichtlich erscheint, kann bei größeren Data-Centern leicht komplex werden. Um trotzdem den Überblick zu behalten, hilft eine grafische Darstellung. Diese kann der »MergePoint Infrastructure Explorer« von Avocent liefern. Mit Hilfe der Software lassen sich tägliche Operationen oder Änderungen im Rechenzentrum planen. Kombiniert der Administrator diese mit anderen Hardware-Produkten des Herstellers kann er über Mergepoint auch die dargestellten Geräte verwalten.

Mit Hilfe von Mergepoint sieht der IT-Verwalter freie Kapazitäten bei Platz, Energie, Kühlung, Gewicht oder Netzwerkverbindungen. Außerdem kann er Komponenten anhand des Service-Tags, Hostname oder Hersteller finden. Geplante Änderungen lassen sich vorher im Mergepoint überprüfen (Was-wäre-wenn-Szenerien).

Eine Asset-Library speichert Details zu den Einheiten beziehungsweise Komponenten im Rechenzentrum. Die Daten zu Größe, Gewicht oder Stromverbrauch sind die Basis für Zahlen zu den Kapazitäten im Data-Center. Über CSV lassen sich Daten in Mergepoint importieren.

Der Mergepoint-Infrastructure-Explorer arbeitet mit der Software »DSview 3« zusammen. Daher kann der IT-Verwalter über Mergepoint KVM- oder Serial-Sessions zu Servern oder Netzwerkkomponenten starten.


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