AC-Umschaltmodul

Günstige Alternative zur USV

28. August 2009, 11:35 Uhr | Ralf Ladner
Schroff AC-Umschaltmodul

Eine permanente Verfügbarkeit der Ausgangsspannung wird in der Regel über redundante Netzgeräte sichergestellt. Doch was hilft eine redundante Stromversorgung, wenn die Spannung am Versorgungsnetz ausfällt.

Als preisgünstige Alternative zu einer USV offeriert Schroff ihre bewährte AC- Umschaltelektronik nun auch als unabhängiges Modul für den universellen Schrankeinbau an.

Das Modul arbeitet als elektronischer Schalter, der zwischen zwei vorhandenen Netzversorgungen (Primärnetz und Notfallnetz) umschaltet. Fällt das Primärnetz länger als 10 ms aus, schaltet die Elektronik auf den zweiten Netzeingang und damit auf das Notfallnetz um. Die gesamte Umschaltzeit ist dabei kleiner als 20 ms. Die Umschaltelektronik arbeitet mit einem zwangsgeführten Sicherheitsrelais in Verbindung mit Spezialrelais mit großen Kontaktabständen. Damit werden die Anforderungen des Sicherheitsstandards EN60950-1 erfüllt. Die Eingänge des AC-Umschaltmoduls werden separat überwacht und die Zustände signalisiert. Die Signal-Ausgänge sind über zwei Optokoppler galvanisch getrennt. Die Ausgangstransistoren dieser Optokoppler können für die Signalaufbereitung in der Anwendung genutzt werden.

Durch den Weitbereichseingang von 90 bis 264 V AC ist das Modul weltweit einsetzbar. Der maximale Nennstrom von 8 A erlaubt in Europa die Anwendung auf Applikationen mit bis zu 1600 Watt. Die Netzeingänge sind als Kaltgerätestecker, der Ausgang als Schukosteckdose ausgeführt.


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