Young Professionals bei Ingram Micro

„Hervorragender Hotspot mit Perspektive“

5. September 2022, 13:01 Uhr | Martin Fryba
Acht junge Kolleg*innen im Ingram Micro-Logistikzentrum in Straubing beginnen am 1.September ihre Ausbildung. Insgesamt bildet Ingram Micro Deutschland in Straubung und Dornach/München aktuell 90 junge Menschen aus.
© Ingram Micro

Sie telefonieren nicht mehr, kennen keine Cebit, keine großen Messe-Partys. Na und! Warum Ingram Micro seinen 28 neuen Auszubildenden eine Bühne der technologischen Welt eröffnen kann.

Sie gehören gerade noch zur letzten Generation junger Menschen, die geboren wurden, als es das Smartphone noch nicht gab. Aber dennoch hat Apple mit der Einführung des iPhones 2007 auch das Leben der 28 neuen Auszubildenden maßgeblich geprägt, die zum 1. September bei Ingram Micro in Dornach bei München und Straubing angefangen haben. Telefonieren beispielsweise. Das müssen sie quasi neu lernen, wenn sie es mal mit Resellern alten Schlags zu tun bekommen. Denn bei jungen Deutschen ist Telefonieren out, stattdessen kommunizieren sie lieber per Messenger oder SMS, hat der Branchenverband Bitkom festgestellt.

„Sie sind Teil einer Generation, die mit digitalen Medien aufgewachsen ist und Technologie als etwas Spannendes definiert. Wir sind stolz darauf, dass wir ihnen nun den Blick hinter die Bühne der technologischen Welt eröffnen können“, ruft Alexander Maier, Senior Vice President und Chief Country Executive Ingram Micro Deutschland und Österreich, den jungen Menschen des neuen  Ausbildungsjahrgangs zu. Recht hat er.

Was soll Maier auch von Telefax und Fax in grauer E-Mail- und Cloud-freier Vorzeit schwärmen. Gut, da gab es das Telefon, es gab Messen wie die 2018 eingestellte Weltleitmesse Cebit oder Ingram Micros eigene Hausmessen, wo man die Kunden, diesen so bunten wie vielfältigen Fachhandel des Distributors persönlich treffen konnte. Und dann die After-Work-Partys, wo man von Kunden viel Kritik um die Ohren gehauen bekam, viel Lehrreiches erfuhr und auch Verbundenheit festigen konnte, was im virtuellen Raum womöglich nur oberflächlich und unverbindlich bleibt.

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20 Auszubildende und duale Studierende starten am 1.September 2022 bei Ingram Micro in Dornach bei München ihre berufliche Reise in die IT-Branche.
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Bevor Maier und andere altgediente Channel-Veteranen (einschließlich des Verfassers dieser Zeilen) den Spruch einer selbstbewussten Jugend hören müssen, dass „Opa wieder einmal vom Krieg erzählt“, sei allen Azubis gesagt: Ihr startet tatsächlich in eine so spannende, von Innovationen getriebenen Branche, die jeden Wirtschaftssektor und die Gesellschaft verändert – im gutem wie freilich auch im schlechten.

Ingram Micros Ausbildungskonzept will junge Menschen zur aktiven Urteilsfindung und eigener Entscheidungskompetenz befähigen. Verantwortung früh tragen lernen Auszubildende am besten an projektorientierten Aufgaben in der Praxis. Mentoren stehen ihnen dabei zur Seite: Paten und Patinnen höherer Ausbildungsjahrgänge stehen den neuen Nachwuchskräften bei der Einarbeitung zur Seite. Erfahrene Produktmanager und Lösungsspezialisten werden ihr Know-how teilen.

Ingram Micro sei für alle technologisch und IT-begeisterten jungen Menschen ein „hervorragender Hotspot mit Perspektive“, sagt Chef Alexander Maier. Zukunftsträchtige Technologien - Cloud, Cybersecurity, Augmented- und Virtual-Reality oder Data Science – wollen dem Channel vermittelt und Systemhäusern verkauft werden. Broadliner wie Ingram Micro haben hier den Vorteil, viele namhafte Hersteller im Portfolio zu führen und fast die gesamte Bandbreite des ITK-Marktes abzudecken. Young Professionals lernen eine Vielfalt von Produkten und Lösungen kennen, wie sie sonst kaum ein anderes ITK-Handelsunternehmen aufweist. Übrigens auch Festnetztelefone, die Ingram Micros Tochter Brightpoint verkauft, mit denen man Telefonieren kann.


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