Kontrolliert auch die Stromversorgung

Hitze und andere Schäden von Servern abwenden

4. Mai 2009, 12:08 Uhr | Werner Veith
Das Remote-Monitoring-System »ServMon xB« von Black Box überwacht die Umgebungsbedingungen etwa in Serverschränken.

Über das Remote-Monitoring-System »ServMon xB« von Black Box weiß der Administrator über die Wetterbedingungen in seinen Racksystemen Bescheid. Wird etwa die Temperatur eines Servers zu hoch, schlägt Servmon Alarm.

Es sind nicht nur die Server- Switch- oder Storage-Systeme selbst, die ein IT-Verwalter im Auge haben will. Auch die Umweltbedingungen in seinen Racks haben einen Einfluss auf den Betrieb der dort installierten Systeme. Das Remote-Monitoring-System »ServMon xB« von Black Box informiert den IT-Verwalter über verschiedene Sensoren über Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Rauch oder offene Türen. Werden etwa bestimmte Schwellwerte erreicht, löst Servmon eine vorher definierte Aktion aus und verschickt etwa eine E-Mail. Da das Remote-Monitoring-System auch Stromleisten kontrolliert, kann es als Aktion auch einzelne Steckdosen aus- oder einschalten.

Bis zu 260 Sensoren betreut Servmon. Davon lassen sich vier direkt an der Box anschließen. Über bis zu 16 »Digital Input Module« kommen 256 weitere Sensoren hinzu. Weiter kann das Gerät per Kaskadierung bis zu 16 »Power Switch Satellites« betreuen. Diese verfügen dann über 128 Steckdosen.

Über eine zeitgesteuerte Funktion verschickt Servmon Informationen per Syslog, SNMP-Trap oder E-Mail. Aber auch andere Aktionen wie Ein- oder Ausschalten von Steckdosen sind möglich. Die Box überwacht auch die eigene Stromversorgung und informiert über diese über Syslog, SNMP-Trap oder E-Mail.

Die Administration erfolgt über das Web-Interface, bei Bedarf auch verschlüsselt. Ein RTC mit Batterie als Backup liefert Zeit und Datum für alle Logvorgänge.


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