HPs »Partner First Roadshow«

HP trifft Partner im Netz statt on the road

8. Juli 2020, 16:00 Uhr | Michaela Wurm
HPs Partner First Roadshow: 2019 noch live und in Farbe
© HP

HPs »Partner First«-Roadshow musste dieses Jahr auf ein virtuelles Format ausweichen. Das brachte durchaus Vorteile - so konnten viel mehr Händler teilnehmen als früher. HPs Channelchefin Susanne Kummetz kann sich trotzdem nicht vorstellen, die Partner in Zukunft nur noch virtuell zu treffen.

Die Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben seit Jahresbeginn nahezu alle IT-Veranstaltungen und Messen verhindert. Auch die traditionellen Channel-Kickoffs und Partner-Roadshows wurden durch die Bank abgesagt. Auch HP sah sich gezwungen, für seine traditionelle »Partner First«-Roadshow auf die Schnelle eine virtuelles Format zu entwickeln.

Das neue Konzept bot mehr als 25 Stunden Live-Inhalte rund um die Produkte und Services von HP. Wie gewohnt gab es Produktpräsentationen, Workshops und Vorträge der Gastreferenten von Intel, AMD und Microsoft. Alle Sessions können die Partner inklusive der kompletten Unterlagen über die HP-Partnerprotale auch noch im Nachgang abrufen. Und sogar die beliebten Zertifizierungen waren möglich. Insgesamt konnten die Partner fünf Zertifizierungen zum HP Sales Certified in den Bereichen Printing Hardware, Business Personal Systems Hardware, Supplies, Personal Systems Services und Printing Services absolvieren.

Mit über 1.300 Teilnehmern lag die Beteiligung dann auch über den Vorjahren, wie Susanne Kummetz, Director Channel, Consumer and Commercial bei HP Deutschland, berichtet. Das lag auch daran, dass für sie der Besuch weniger zeitaufwendig war als bei einer Anreise. »Die virtuelle Roadshow hat es uns ermöglicht, mit wesentlich mehr Kolleginnen und Kollegen teilzunehmen«, bestätigt Holger Hansen, Geschäftsleiter von H&G Hansen & Gieraths. »So konnten wir unseren Vertrieb breitflächig schulen, was sonst kaum möglich ist.«
 »Hier sieht man wie effizient eine virtuelle PFR mit Hinblick auf Zeitaufwand, Reisetätigkeit, Kosten und Catering ist«, meint Oliver Rombach, Vertriebsleiter von Kunze und Ritter. Das sei zudem ein großer Beitrag zum Umweltschutz, wenn 1.300 Teilnehmen sich nicht auf den deutschen Straßen bewegen müssen.
Nur eines vermissten die Partner wie auch ihre Ansprechpartner bei HP: den persönlichen Austausch beim Kaffee oder einem kühlen Getränk am Abend, wie Easy Use-Inhaberin Susanne Möhring betont: »Die persönlichen Gespräche in sonst vorhandenen Kaffeepausen unter den Partnern fehlten. Allerdings bot diese virtuelle Roadshow die Möglichkeit an viel mehr Terminen teilzunehmen und Inhalte aufzusaugen, weil man vom eigenen Remote Office dabei sein konnte.«

Welches Fazit HP aus seiner ersten rein virtuellen Roadshow zieht und welche Elemente auch künftig genutzt werden, erläutert Susanne Kummetz im CRN-Interview.

 

 

 

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