IT-as-a-Service für hybrid Computing

HPE-Channel wächst mit Greenlake »rasant«

4. November 2019, 11:20 Uhr | Martin Fryba
HPE-Channel-Chef Paul Hunter (rechts) kündigt im Gespräch mit Martin Fryba (CRN) weitere Initiativen an, um HPEs derzeit wachstumsstärkste Plattform Greenlake noch stärker im Channel zu positionieren.
© ICT CHANNEL

275 Prozent Channel-Wachstum und damit deutlich mehr als das Direktgeschäft: Das vorläufig Fazit für HPEs Service-Plattform Greenlake fällt erfreulich aus. Da geht aber noch mehr, meint Channel-Chef Paul Hunter im CRN-Gespräch.

Zu Beginn des neuen Fiskaljahres kann HPE mit seiner vor drei Jahren gestarteten Service-Plattform Greenlake eigentlich hoch zufrieden sein. Langfristige As-a-Service-Verträge, die auf verbrauchsabhängiger IT-Nutzung basieren, boomen. Noch sind die Umsätze mit Greenlake im Vergleich zum Jahreserlös freilich gering, der von HPE angekündigte Weg von einer Harware-Company zum Diensteanbieter noch lang. Dem Konzernerlös von etwas über 30 Milliarden US-Dollar stehen As-as-Service-Kontrakte im Volumen von aktuell drei Milliarden Dollar gegenüber. Doch die Vision steht und soll im neuen Geschäftsjahr, das bei HPE in diesem November beginnt, konsequent weiter verfolgt werden. Hoffnungsträger ist dabei einmal mehr der HPE-Channel.

Das untermauert HPE-Channel-Chef Paul Hunter mit beindruckenden Zahlen zum Greenlake-Wachstum. »Der Channel bildet heute ein starkes und rasant wachsendes Ökosystem, das HPE dabei hilft, das As-a-Service-Geschäft schnell zu erweitern«. Aktuell 540 Partner hielten Greenlake-Verträge, 740 Kunden weltweit würden die Plattform nutzen und der Umsatz des Channels weise über das Jahr gesehen ein Plus von 275 Prozent aus. Direktes und über HPE-Partner abgewickeltes Servicegeschäft, basierend auf Greenlake-Lösungen, legten um 40 Prozent zu. Immer noch beachtlich, aber die Zahlen zeigen, dass vor allem der HPE-Channel ein Wachstumstreiber für den Konzern ist.

Hunter lässt keinen Zweifel daran, dass hier noch Potential schlummert. Es seien keinesfalls nur Platinum-Partner, also jene mit der höchsten Partnerstufe bei HPE, die sich auf das derzeit am schnellsten wachsende Angebot von HPE konzentrieren. »Die Treiber von Greenlake finden sich auf alle HPE-Partnerstufen gleichermaßen verteilt, also Platin, Gold, Silber und Business«, sagt er im CRN-Gespräch. Der Channel-Chef hat deshalb zum Start des neuen Fiskaljahres das »Partner Ready Program« nochmals auf »As-a-Service Opportunity« geschärft und einige neue Anreize angekündigt, um HPEs Consumptional Business und die Plattform Greenlake noch stärker im indirekten Kanal zu verankern.

 

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