HP reagiert auf die Veränderungen der Märkte und des Einkaufsverhaltens mit einer Umstrukturierung im Partnervertrieb: Die Trennung zwischen Consumer und Commercial Channel fällt. Es gibt nur noch einen HP-Channel für alle Arten von Partnern.
Bei HP tut sich einiges. Das sind zum einen die Gespräche mit Xerox über einen Verkauf an den deutlich kleineren Drucker-Hersteller – oder auch umgekehrt (CRN berichtete). Aber auch im HP-Konzern ist viel in Bewegung. Das betrifft vor allem die weltweite Sales-Organisation und den Channel. So hat HP zum Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. November 2019 eine neue weltweite Commercial Organisation etabliert, an deren Spitze Christoph Schell als erster Chief Commercial Officer steht (CRN berichtete). Er verantwortet HPs weltweites Verkaufsgeschäft über alle Produktbereiche hinweg. Die Organisationsstruktur, die bisher auf drei Regionen basierte – America, EMEA und Asia Pacific – ist nun in zehn Regionen unterteilt. Jede davon mit einem neu ernannten Managing Director an der Spitze, der direkt an Schell berichtet.
Schell und der neue HP-CEO Enrique Lores, zuvor Präsident des Geschäftsbereichs Imaging, Printing and Solutions, versprechen sich von der Neustrukturierung eine organisatorische Straffung, die auch den derzeitigen Wandel vom transaktionalen Geschäft hin zum Projektgeschäft vereinfachen soll.