IBM, RIM und Bechtle vermarkten mobiles Büro

IBM: Mobiles Büro für den Mittelstand

18. Oktober 2011, 14:33 Uhr | Michaela Wurm

Weil die Nachfrage nach mobilen Arbeitsplätzen mit Tablets und Smartphones auch im Mittelstand wächst, hat IBM zusammen mit Bechtle und Blackberry-Anbieter RIM eine Paketlösung geschnürt. Einen mobilen Büroarbeitsplatz gibt es derzeit zum Aktionspreis ab 30 Euro pro Monat.

Nicht nur große Konzerne, auch Mittelständler interessieren sich zunehmend für mobile Lösungen und satten ihre Mitarbeiter mit Smartphones und Tablets aus. Zusammen mit Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) und dem Systemhaus Bechtle hat IBM deshalb eine Paketlösung für einen mobilen Büroarbeitsplatz geschnürt. Das auf mittelständische Unternehmen zugeschnittene Angebot besteht aus BlackBerry-Smartphones, Tablets, Apps, Zubehör und Support. Während RIM für die Endgeräte und Apps zuständig ist, bringen Bechtle und IBM ihre Expertisen in Sachen Beratung und Betreuung mit ein. Bechtle steht Unternehmen von der Beratung über die Konzeption bis hin zu Implementierung und Support der mobilen Lösungen zur Seite. Die IBM Managed Services für BlackBerrys umfassen sowohl die Bereitstellung und den Betrieb als auch den Support der notwendigen Infrastruktur, ohne dass sich der Kunde damit beschäftigen oder sie gesondert finanzieren muss.

Interessierte Mittelständler können online über die RIM Webseite http://de.blackberry.com/solutions/smartbuilder/ ermitteln, welches Paket für sie das richtige ist. In einem Online-Fragebogen werden in acht Schritten individuelle Voraussetzungen und Anforderungen eines Unternehmens abgefragt, die zu dem passenden Paket führen. Bis Ende Oktober 2011 ist das »Smartbuilder«-Paket zum Aktionspreis ab 29,90 Euro zuzüglich Mehrwertsteuerim Monat erhältlich. Dann wird entschieden, ob die Aktion nachgebessert oder verlängert wird, berichtet Dieter Stehle, Leiter des Partnership Solution Center Südwest der IBM, das dieses Produkt zusammen mit Bechtle und RIM entwickelt hat.

Immer mehr Unternehmen setzen auf Tablets

IBM hat schon eine ganze Reihe mobiler Lösungen für den Mittelstand im Angebot und will das Portfolio wegen er starken Nachfrage noch erweitern. »Der Tablet-Bereich wächst sehr stark, beispielsweise für Business Intelligence Anwendungen. In den letzten sechs bis zwölf Monaten hatten wir da verstärkt Nachfragen«, berichtet Stehle (Foto rechts). Angeschoben würde das Interesse durch den »bring your own device«Trend: Immer mehr Firmen erlauben ihren Mitarbeitern, ihre eigenen mobilen Endgeräte beruflich zu nutzen. Auch aus diesem Grund rät er Systemhäusern, sich bei mobilen Lösungen plattformübergreifend aufzustellen: »Der Markt für mobile Lösungen ist sehr stark in Bewegung und jede Plattform hat ihre Stärken und Schwächen.« Derzeit sei klar Apple iPad das stabilste und am weitesten verbreitete Device. Aber auch Android sei ein großer Markt und Windows Tablets würden mit dem kommenden Betriebssystem gerade für Firmenkunden ebenfalls interessant.


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