Nachdem in der aktuellen Tarifrunde für IBM-Beschäftigte keine Einigung erzielt werden konnte, gehen die Verhandlungen Ende Oktober fortgesetzt.
Ohne greifbare Annäherung sind die Tarifverhandlungen für die 12.000 IBM-Beschäftigten in Deutschland auf den 24. Oktober vertagt worden. Dies teilte ein Verdi-Sprecher am Mittwoch in Stuttgart mit. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor. Um in einen ordentlichen Verhandlungsmodus zu kommen müsse das Unternehmen ein Angebot unterbreiten. Die Gewerkschaft Verdi fordert unter anderem eine Erhöhung der Tarifgehälter um 5,5 Prozent, mindestens aber 140 Euro im Monat. Das Unternehmen wollte die laufenden Verhandlungen auf Anfrage nicht kommentieren.