3,7 Milliarden Euro Ordervolumen

IFA setzt positive Impulse für das Jahresendgeschäft

7. September 2011, 14:30 Uhr | Nadine Kasszian

Zum Ende der IFA 2011 ziehen die Veranstalter eine positive Bilanz: Die Besucherzahlen sind um drei Prozent gestiegen und das Ordervolumen beläuft sich auf 3,7 Milliarden Euro.

Die IFA 2011 geht zu Ende und verzeichnet einen Besucherzuwachs von drei Prozent - insgesamt 238.000 Menschen besuchten die Funkausstellung in Berlin. Der Fachbesucheranteil ist um 12 Prozent auf 132.900 gestiegen und liegt damit weit über dem Vorjahr. Mit einem Ordervolumen von mehr 3,7 Milliarden Euro behauptet sich die Messe als Ordermesse und setzt positive Impulse für das Jahresendgeschäft.

Trotz der guten Entwicklung der Messe selbst, stand die Funkausstellung in diesem Jahr im Schatten eines schwachen Consumer-Marktes. Die eingebrochenen PC-Zahlen und die Entscheidung Hewlett-Packards, sich vom PC-Geschäft zu lösen (CRN berichtete), wirkten auf den Ständen der IT-Hersteller in Berlin nach.

So stark, dass im Rahmen einer Veranstaltung von Intel sogar die Frage gestellt wurde: »Stirbt der PC-Markt?« Und wenn ja, sind Tablet-PCs die Mörder? Die Antwort des Prozessorspezialisten ist ein eindeutiges Nein. Wie Intel-Futurist Brian David Johnson ausführt, wird die Zukunft nicht von einem »Device to rule them all« bestimmt werden, sondern von verschiedenen Gerätekategorien, die nebeneinander existieren werden und miteinander verknüpft sind.


  1. IFA setzt positive Impulse für das Jahresendgeschäft
  2. Ultrabooks sollen PC-Geschäft ankurbeln
  3. Umsatz mit Unterhaltungselektronik geht zurück
  4. 3D ohne Brille

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