Geplante Chip-Fabrik in Magdeburg

Intel unterzeichnet Kaufvertrag für Fabrik-Grundstück

29. November 2022, 13:31 Uhr | Michaela Wurm
Intel-CEO Pat Gelsinger auf der Baustelle der geplanten Intel-Fabrik in Magdeburg mit Sandra Stieger, Eamonn Sinnott, Interims-VP Site Manufacturing and Operations bei Intel, und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
© Intel

Intel hat den Kaufvertrag für das Grundstück der geplanten Halbleiter-Fabrik in Magdeburg unterzeichnet. Der Spatenstich soll im kommenden Jahr erfolgen. Intel-CEO Pat Gelsinger hat sich den Standort auch schon angesehen.

Intel ist auf dem Weg zu seiner Multimillionen Dollar schweren Investition in einen neuen europäischen Produktionsstandort einen Schritt weitergekommen. Der Chip-Hersteller hat in Magdeburg den Kaufvertrag für das Grundstück unterzeichnet, auf dem die neue Chip-Fabrik entstehen soll. Der Stadtrat hat den Kaufvertrag über die städtischen Grundstücke im Süden der Landeshauptstadt in einer nicht öffentlichen Sitzung auch bereits bestätigt.

Intel-CEO Pat Gelsinger hat sich den neuen Standort bereits bei einem Besuch in Magdeburg angesehen. Dort sollen in einer ersten Ausbaustufe zwei Halbleiterwerke gebaut werden und mehrere Tausend Arbeitsplätze entstehen. Intel will dafür zunächst rund 17 Milliarden Euro investieren, erwartet aber auch staatliche Zuschüsse. Der Bund hat bereits angekündigt, die Ansiedlung mit einem Milliardenbetrag unterstützen zu wollen.

Der Spatenstich könnte bereits im ersten Halbjahr 2023 erfolgen. Ab 2027 soll die Fabrik ihren Betrieb aufnehmen und Computerchips produzieren.


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