Nicht autorisierte Nutzung erkennen

Kein Wildwuchs bei virtuellen Maschinen mehr

17. April 2009, 10:47 Uhr | Werner Veith
Embotics »V-Commander« liefert Details zu jeder erfassten virtuellen Maschine.

Nichts ist einfacher, als einfach mal schnell eine zusätzliche virtuelle Maschine (VM) zu starten. Mit dem »V-Commander 2.5« von Embotics behält der Administrator den Überblick, was den Lebenszyklus jeder VM anbelangt.

Auch bei einer größeren Zahl von physikalischen Servern ist es schon nicht ganz den Überblick zu behalten. Bei virtuellen Servern wird das noch viel schwieriger. Virtuelle Maschinen (VMs) lassen rasch von einem System zum anderen verschieben. Neue VMs entstehen rasch mittels Klonen. Oder es gibt VMs, die schon länger offline sind, weil sie niemand mehr braucht. Es stellt sich auch mal die Frage, ob diese neue VM überhaupt auf diesem Server laufen darf? Um im Dschungel der virtuellen Maschinen nicht den Überblick zu verlieren, hat Embotics den »V-Commander 2.5« im Programm. Mit diesem lassen sich VMs identifizieren, deren Einsatz autorisieren und kontrollieren, verwalten sowie deren Status (online/offline) verfolgen. Die Software fasst die Daten von bis zu acht »VMware VirtualCenter« zusammen.

Mittels Reports und entsprechender Filter bekommt der Administrator einen Überblick über die vorhandenen VMs. V-Commander verfolgt VMs, wenn sie starten, auf ein anderes System verschoben werden oder stoppen. Zu jeder VM liefert die Software Details und auch wo die zugehörigen Daten liegen. Über das Tool sieht der IT-Verwalter, wie sich der Einsatz der VMs auf den Servern entwickelt.

Mit Hilfe des V-Commanders definiert der Administrator Zonen, in denen VMs laufen dürfen. Dies geht von Ressource-Pools bis hin zu Virtualcentern. So bekommt der IT-Verwalter auch die Kontrolle über den Einsatz der VMs. So erkennt die Software, wenn nicht autorisierte VM starten oder auf Systeme verschoben werden, auf denen sie nicht laufen dürfen. Außerdem erkennt das Tool Ressourcen, die von nicht mehr aktiven VMs belegt werden.

V-Commander arbeitet mit dem Active-Directory, SQL-Server, Vmwares Virtualcenter und »Lifecycle Manager« sowie Platespins »PowerConvert« zusammen. Informationen verschickt die Software mittels E-Mails oder SNMP-Traps.


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