Partnertreffen der Kooperation

Kiwiko fördert Know-how-Austausch

8. August 2017, 13:25 Uhr |

Der Systemhausverbund Kiwiko setzt vor allem auf das Netzwerk der Partner. Dies kam beim vierten Partnertreffen einmal mehr zum Ausdruck. Die Gruppe will mittelfristig ein 360-Grad-ITK-Dienstleistungsangebot aufbauen.

Reisen Partner des Systemhausverbundes Kiwiko eG zu einer gemeinsamen Veranstaltung an, »dann kommen sie nicht zu einer Partnertagung, sondern zu einem Partnertreffen«, betont Matthias Jablonski, der mit Michael Illig der genossenschaftlichen Kooperation seit ihrer Gründung im März vergangenen Jahr vorsteht. Schließlich wolle man beim Partnertreffen nicht nur konferieren oder tagen, sondern »gezielt das Networking in den Vordergrund rücken«. Und Vorstand Illig ergänzt: »Technologische Neuheiten präsentieren uns Lieferanten, Hersteller und die Medien täglich ausreichend und gut aufbereitet über Onlinekanäle oder eigene Events. Wir widmen die wertvolle Zeit unseren neuen Partnern, die ihre Kernkompetenzen unserem Verbund präsentieren.«

So auch Ende Juni, als die Zentrale im westfälischen Welver zum vierten Partnertreffen nach Espenau bei Kassel eingeladen hatte. Dem Ruf folgten 51 Geschäftsführer und Mitarbeiter der insgesamt 38 Partnerbetriebe, von denen 14 Unternehmen zugleich auch Mitglieder der Genossenschaft sind, wie Jablonski im Gespräch mit CRN erklärt. Erfreulich sei, dass die Gruppe kontinuierlich wachse und das Leistungsportfolio des Verbundes Stück für Stück sinnvoll erweitert werde. »Trotzdem suchen wir weitere Systemhäuser, vor allem im Norden und Osten Deutschlands«, betont Vorstand Jablonski. Gleichwohl strebe er kein ungebremstes Wachstum an. »Wenn wir bis Ende 2018 bei 60 bis 70 Partnern angelangt sind, haben wir die richtige Größe erreicht.«

Die Vorstände nahmen das Treffens zum Anlass, den Verbundkollegen neu hinzugekommene Partner vorzustellen: Christian Meyer von Straight Solutions in Unterföhring, Michael Wimmer von Wimmer ITK in Ebermannstadt, Bernd Sedlmair von Easy-Tecs in München und Thomas Kulke von der Servion GmbH in Stuttgart. Ebenfalls neu im Kiwiko-Verbund ist die TKD Solutions aus Düsseldorf. Geschäftsführer Mete Aysu nutzte die Zusammenkunft, um auf das Lifecycle- und Phonemanagement seines Unternehmens hinzuweisen und zu erklären, wie mit der Verwaltungssoftware »TKD360« alle Telefonie- und Mobilfunkverträge in Unternehmen einfach zu managen und zu verwalten sind. »Das ist eine ideale Ergänzung im Portfolio des Netzwerkes«, erklärte dazu Kooperationspartner Christian Engels. Denn, so der Business Development Manager der Bohnen-IT in Wuppertal, »als klassischer IT-Dienstleister war gerade das Thema der aufwendigen Mobilfunkabrechnung für uns immer eine Hürde. Nun können wir unseren Kunden dieses Portfolio auch über unseren neuen Partner TKD Solutions anbieten.«


  1. Kiwiko fördert Know-how-Austausch
  2. Nachfrage nach Dienstleistungen groß

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