Intel hat im ersten Quartal 2016 Umsatz und Gewinn erhöht. Trotzdem will der Konzern weltweit 12.000 Stellen abbauen und die Abhängigkeit vom schwächelnden PC-Geschäft reduzieren.
Trotz PC-Flaute läuft das Geschäft von Intel nicht schlecht. Der Chip-Riese konnte im ersten Quartal 2016 Gewinn und Umsatz in Vergleich zum Vorjahresquartal steigern. Der Konzerngewinn stieg im Jahresvergleich von 1,99 Milliarden Dollar auf 2,05 Milliarden Dollar. Der Umsatz legte um sieben Prozent auf 13,7 Milliarden Dollar zu. Sogar das schwierige Geschäft mit PC-Chips verzeichnete ein Umsatzplus von 1,7 Prozent auf 7,5 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn der Sparte stieg um 1,4 auf knapp 1,9 Milliarden Dollar. Trotzdem verfehlten das Ergebnis sowie die Umsatzprognose für das laufende zweite Quartal die Erwartungen der Analysten und ließen die Intel-Aktie nachbörslich rund zwei Prozent einbrechen.