Lenovo erweitert Server-Portfolio

Lenovos neue ThinkServer

11. Februar 2014, 11:01 Uhr | Michaela Wurm

Lenovo erweitert das ThinkServer-Portfolio um vier neue Modell. Neben zwei Rack-Servern und einem Tower-Server ist auch ein neues DAS (Direct-Attached Storage)-Modell im Angebot.

So lange die Übernahme der IBM-Server nicht vollzogen ist, muss Lenovo sein Server-Portfolio noch aus eigener Kraft ausbauen. Zeitgleich mit der Akquisitionsmeldung hat der chinessiche Hersteller jetzt vier neue Modelle vorgestellt, die das bisher noch recht überschaubare Server-Portfolio aufstocken sollen.

Die jeweils eine beziehungsweise zwei Höheneinheiten großen Rack-Server »RD340« und »RD440« sind für kleine und mittelgroße Unternehmen aus den Sektoren Bildung, Einzelhandel, Dienstleistung und Gesundheitswesen konzipiert. Beide Server sind mit zwei Prozessoren der Intel Xeon E5-2400 v2-Serie ausgestattet, die jeweils über bis zu zehn Kerne verfügen. Damit bieten die Geräte laut Hersteller 25 Prozent mehr Leistung als die Vorgängerprodukte der ThinkServer-Baureihe. Beide Rack-Server verfügen über bis zu 192 GByte Arbeitsspeicher. Zur Serienausstattung gehören unter anderem Massenspeicher, die während des laufenden Betriebs ausgetauscht werden können, integriertes RAID sowie redundante Stromversorgung und Kühlung. Der ThinkServer RD440 unterstützt bis zu 48 TByte internen Speicher – doppelt so viel wie seine Vorgänger – und eignet sich besonders für Anwendungen mit hohem Speicherbedarf. Zusätzlich sind auf Wunsch weitere ThinkServer RAID-Adapter erhältlich, mit denen zusätzliche RAID-Level und andere leistungssteigernde Optionen möglich sind.


  1. Lenovos neue ThinkServer
  2. Tower-Server für Mittelstand und Bildungseinrichtungen
  3. Storage-Lösung für speicherhungrige Anwendungen

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